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Wegen Chipmangel: Bis zu zwei Monate Wartezeit für Swisspass-Karte

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Wegen eines Lieferengpasses müssen Swisspass-Kunden ein bis zwei Monate auf eine neue Karte warten. Grund ist der weltweite Mangel an Elektrochips. Betroffen sein dürften bis zu 50’000 Kunden des Fahrausweises im Kreditkartenformat.

Länger auf die Karte des öffentlichen Verkehrs warten müssen Personen, die erstmals ein Abonnement auf dem Swisspass kaufen oder deren Karte kaputt oder verloren ging, wie ein Sprecher der Branchenorganisation Alliance Swisspass der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Er bestätigte Informationen des «Tages-Anzeigers». Für die Kundinnen und Kunden gibt es eine Übergangslösung auf Papier.

Der Kreis der Betroffen macht rund ein Prozent aller Kartenbesitzerinnen und – besitzer aus. Der Swisspass ist besonders von der Chipkrise betroffen, weil in ihm gerade zwei Halbleiter eingebaut sind. Normalerweise dauerte die Wartezeit auf eine neue Karte 7 bis 15 Tage.

Besserung im neuen Jahr erwartet

Die Lieferprobleme verschärften sich im letzten Sommer. Alliance Swisspass geht davon aus, dass sich die Situation ab Beginn des nächsten Jahres entspannen wird.

Der Swisspass ersetzt seit Sommer 2015 die Halbtax- und Generalabonnementskarte. Auf ihn können auch Verbundabonnemente und Skipässe geladen werden. Zuletzt waren laut Angaben des Sprechers fast drei Millionen Halbtax-Abos im Umlauf und über 430’000 Generalabonnemente.

Halbleiter sind heute nahezu überall zu finden, etwa in Karten, aber auch in Smartphones, Computern, Autos oder medizinischen Geräten. Ein Mangel hatte während der Corona-Pandemie zu Preissteigerungen und Lieferkettenproblemen in vielen Branchen geführt. Vor allem in Taiwan befinden sich grosse Fertigungskapazitäten.

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