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Wegen Überschwemmungen: Mehrere Feuerwehreinsätze nach Unwetter

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Nach dem Unwetter vom Sonntag kam es in der Region St. Antoni-Heitenried-Alterswil zu Feuerwehreinsätzen. Der Sodbach trat über die Ufer.

Eindrückliche Videos des FN-Lesers Armin Vonlanthen zeigen, wie der Sodbach in Heitenried aufgrund von Unwettern am Sonntag über die Ufer trat.

Das Gewitter mit starkem Niederschlag forderte in der Region insgesamt sechs Einsätze der Feuerwehr Sense. Das schreibt die Kantonspolizei auf Anfrage. Gemäss ihren Informationen wurden jedoch keine aussergewöhnlichen Vorkommnisse registriert.

Die Gemeindeverwaltung von Heitenried vermeldete, dass der Sodbach über die Ufer getreten sei und zu Überschwemmungen geführt habe. Aus dem Dorf und der Umgebung seien jedoch keine Meldungen eingegangen. Besondere Schäden habe es auch nicht gegeben. Die Gemeinde gehe deshalb davon aus, «dass sich die Lage schnell normalisiert hat», wie sie schriftlich bestätigt.

Trockenheit überwunden

Der starke Niederschlag in kurzen Abständen in letzter Zeit zeigte weitreichend Wirkung: Die Trockenheit der ersten Monate dieses Jahres ist überwunden. Die Schweizer Seen sind wieder voll.

Erst am Sonntag hatten Gewitter auf der Alpennordseite lokal und regional grosse Niederschlagsmengen in kurzer Zeit gebracht, wie es im Hydrologischen Bulletin des Bundesamts für Umwelt (Bafu) vom Montag heisst. Am stärksten betroffen waren dabei das Berner Oberland, der zentrale und östliche Alpennordhang und das zentrale und östliche Mittelland.

Mit dem Regen vom Wochenende sind auch die Pegelstände der Seen in der Zentral- und Ostschweiz angestiegen. Laut Bafu liegen sie sogar über dem langjährigen Mittelwert. Besonders viel Wasser hat der Vierwaldstättersee. Wieder im Normalbereich liegen die Grundwasserstände. Weiterhin unter dem langjährigen saisonalen Mittelwert liegen allerdings die Schneemengen.

Nach einer kurzen Pause am Montag kommt der Regen schon am Dienstagabend teils kräftig zurück und sorgt dafür, dass die Wasserstände in den Seen weiter ansteigen. Auf der Alpennordseite sinkt die Schneefallgrenze dabei bis gegen 1600 Meter.

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