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Weil bisher nichts gegen Corona genützt hat, gibt es jetzt einen Speicheltest für alle an der Schule Schmitten

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An der Schule Schmitten gibt es eine Häufung von Ansteckungen mit dem Coronavirus. 
Aldo Ellena

Die Primarschule in Schmitten kommt Corona-mässig nicht zur Ruhe. Bisher hat keine der Massnahmen genützt, um die Ansteckungskette zu unterbrechen. Jetzt gibt es für die ganze Schule Speicheltests.

Es will und will nicht besser werden. Schmitten ist eine von jenen Schulen, an denen Corona seit längerer Zeit ein Dauerthema ist. Während den letzten drei Wochen haben sich mehrere Schülerinnen und Schüler mit der ansteckenderen Virusvariante infiziert, wie die Direktion für Gesundheit und Soziales auf Anfrage bestätigt.

Zeit gewinnen

Für diese Kinder verfügte das Kantonsarztamt eine sofortige Isolation. Um die Ansteckungskette zu unterbrechen, sind zudem mehrere Klassen unter Quarantäne gestellt worden. Ausserdem hat die Erziehungsdirektion für einzelne Klassen präventiv und tageweise Fernunterricht verordnet.

Dies verschaffte den Behörden mehr Zeit, um die Virustypen bei den betroffenen Familien zu analysieren, «um so rasch wie möglich den Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler der Schule Schmitten zu gewährleisten», wie es in der Antwort der Gesundheitsdirektion auf die Anfrage der FN heisst.

Immer mehr Tests

Auch die Eltern würden ihren Anteil daran leisten, die Situation in den Griff zu bekommen. Viele Eltern hätten ihr Kind oder ihre Kinder auf eigene Initiative hin zusätzlich testen lassen und auch einige Lehrpersonen liessen sich mehrmals pro Woche testen. Dies sei nur dank der Unterstützung der Schulärztinnen Karin Rudaz-Schwaller und Claudia Mellenthin möglich gewesen, hält die Gesundheitsdirektion fest.

Die Schuldirektion Schmitten nehme zweimal täglich an der Videokonferenz mit dem Kantonsarztamt und der Taskforce der Direktion für Erziehung, Sport und Kultur teil, um die Entwicklung und die Massnahmen zu besprechen. «Trotz all dieser Massnahmen ist es bisher nicht gelungen, die Ansteckungsketten an der Primarschule Schmitten zu unterbrechen», heisst es vonseiten des Kantons.

Speicheltest für alle

Deshalb hätten der Kantonsarzt, die Taskforce, die Erziehungsdirektion und der Oberamtmann entschieden, einen breit angelegten Test bei allen Schülerinnen, Schülern, dem Schulpersonal sowie dem Personal der Tagesstrukturen Schmitten durchzuführen. Claudia Lauper bestätigt damit eine Meldung des Newsportals Frapp.

Solche Tests werden im Falle von sogenannten Clustern angeordnet, also bei einem gehäuften Auftreten von Fällen. Breit angelegte Speicheltests sind bereits an der OS Vivisbach eingesetzt worden sowie im Rahmen eines Pilotprojekts an den Primarschulen Courtepin und Attalens, ebenso auf Sekundarstufe 2 in der Fachmittelschule Freiburg. Auf der Basis dieses Pilotprojekts für präventive breit angelegte Tests soll ein Konzept für Schulen erarbeitet werden, sagt der Kanton. 

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