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Weitere Etappe der Seeufergestaltung

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Es waren nicht gerade übliche Bauarbeiten, die in den letzten Tagen am Ufer und vor allem im Wasser des Schwarzsees durchgeführt wurden. Die Arbeiter standen teils bis zum Bauchnabel im See. Sie brachten die dicken Holzbalken an den rechten Platz, welche der Führer des Schreitbaggers am Seil an Ort und Stelle brachte.

Holzplanken auf Pollern

An den Tagen vorher waren 26 Holzpoller paarweise anderthalb Meter tief in den Boden getrieben worden, je ein Paar am Ufer, der Rest im Wasser. Auf ihnen wurden die Querbalken und dann die neun Quadratmeter grossen, vorgefertigten Holzplanken angebracht, die den neuen Badesteg bilden.

Halbrunde Konstruktion

Die halbrunde Konstruktion hat einen Durchmesser von 24,5 Metern. Das Material ist aus massivem Eichenholz, dem Wind, Wetter und Wasser nichts anhaben sollten, wie Holzfachmann Markus Zumwald von der Firma Zumwald und Neuhaus gegenüber den FN betonte.

Schwimmende Variante zu teuer

Gemäss Manfred Riedo, Leiter des Bauamts, hat man auch eine schwimmende Variante anstelle des jetzt gewählten fixen Stegs studiert. «Das hätte aber massive Mehrkosten verursacht», erklärte er. Die Plattform befindet sich etwa 80 Zentimeter über dem Wasserspiegel. «Eigentlich wären wir gerne auf einen halben Meter gegangen», führt Manfred Riedo aus. Die jetzige Höhe habe man dann aber gewählt, um zu verhindern, dass der Steg im Winter bei Eisbildung angehoben und damit beschädigt wird.

Sprung ins kühle Nass ab sofort

Die Arbeiten sollten heute Abend beendet sein, so dass dann der drei Meter breite Steg für die Badegäste freigegeben werden kann. Der Uferbereich wird zu einem Badestrand umgewandelt. An heissen Tagen wie heute also eine gute Gelegenheit, sich mit einem Sprung ins kühle Nass zu erfrischen. Die Temperatur im See beträgt etwa 22 Grad.

Mehrere Etappen

Der Bau des Badestegs war eine weitere Etappe der Seeufergestaltung, die insgesamt mit Kosten von 400 000 Franken veranschlagt ist. Ein erster Teil wurde bereits letztes Jahr umgesetzt, indem ein Teil des Ufers mit Bänken ausgestattet wurde. Der Gemeindeverband Region Sense hatte für diese und andere Zusatzangebote am Schwarzsee 100 000 Franken gesprochen.

Weiter ist vorgesehen, in der Nähe des neuen Badestrandes ein Mehrzweckgebäude zu erstellen, in dem Umkleidekabinen, öffentliche Toilettenanlagen und Duschen untergebracht werden. Bei diesem Projekt arbeitet die Gemeinde mit den Kaisereggbahnen zusammen, da sich der Standort auf dem Gypsera-Areal befindet.

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