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Weitere Klatsche für Kerzers

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Der FC Kerzers ist in der 2. Liga zum dritten Mal in Folge torlos geblieben. Gegen den starken FC Gumefens/Sorens war für die Seeländer beim 0:4 kein Kraut gewachsen.

«Das war ein glasklarer Penalty!» – Kerzers-Trainer Rolf Rotzetter zögerte nach Schlusspfiff keine Sekunde, die aus seiner Sicht spielentscheidende Szene zu benennen. Den Zorn des Seeländer Coaches hatte Damien Gaudard in erster Linie in der 25. Minute auf sich gezogen: Im Gumefens-Strafraum kam FCK-Stürmer Sasha Fontana im Duell mit einem Verteidiger zu Fall, die Pfeife des Unparteiischen blieb aber stumm. In dieser Szene hätte Kerzers zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer kommen können.

Den Hut ziehen…

Obwohl immer noch sichtlich aufgebracht, versäumte es Routinier Rotzetter im Rückblick nicht, dem starken Gegner Gumefens/Sorens ein Kränzchen zu winden: «Sie sind aktuell sehr gut in Form, schiessen viele Tore und spielen einen schönen Fussball.» Und tatsächlich: Im idyllisch am Greyerzersee-Ufer gelegenen Stade des Marais hatten sich die Hausherren am Samstagabend in beeindruckender Manier präsentiert. Ihr hochklassiger Fussball war gewiss ein deutlich gewichtigerer Grund für die Kerzerser Niederlage als die umstrittene Schiri-Entscheidung.

Bereits zuvor mit 30 Treffern unvergleichlich produktiv, bewiesen die Greyerzer gegen Kerzers, dass sie auf verschiedenste Arten zum Erfolg kommen können. Das frühe 1:0 entsprang einer etwas konfusen Situation nach einem Eckball, in der Kylian Ayer die Übersicht behielt (3.). Noch vor der Zehnminutenmarke doppelte Baptiste Maillard nach und lenkte eine Flanke entscheidend ab (9.). Hierbei zahlte sich das engagierte Pressing von Gumefens/Sorens aus, das einen fatalen Kerzerser Ballverlust provozierte.

Nach der umstrittenen Strafraumszene traf dann Fabio Mazzoccato aus der Distanz herrlich in den Winkel (36.) – die Greyerzer Torfabrik fertigt auch Traumtore als juwelenartige Einzelstücke an, die sogar den Anhängern des Gegners ein «Chapeau!» abnötigen.

…und die Haare raufen

Das letzte Tor des Abends eine Viertelstunde vor Schluss erzielte erneut Mazzoccato, wobei er eine zu kurz geratene Rückgabe von Lukas Etter aufnahm und eiskalt verwertete (74.) – ein aus Seeländer Sicht äusserst frustrierender Schlusspunkt, der den einen oder anderen zum Haareraufen brachte.

Man muss der Rotzetter-Equipe zugutehalten, dass sie sich nicht aufgab und bis Spielende noch einige gute Ansätze präsentierte. Viel lief dabei über den emsigen Colin Rytz am linken Flügel, der dann auch in der weitaus besten Kerzerser Offensivszene Goalie Mehdi Bapst zur tollen Parade zwang (89.). Letztlich behielt so Bapst seine weisse Weste. Auf der anderen Seite fehlt der Seeländer Offensive eindeutig die Durchschlagskraft, seit drei Partien ist man nun torlos. «Wir hatten in all diesen Spielen unsere Chancen, brauchen aber dringend ein Erfolgserlebnis in Form eines Führungstreffers», analysiert Rolf Rotzetter die Torflaute. «Wir sind nun in der Tabelle hinten drin und müssen Gras fressen, um zu Punkten zu kommen.» Diese soll es möglichst schon nächsten Samstag zu Hause gegen Cugy/Montet/Aumont/Murist geben.

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