Weitere schwere Vorwürfe erhoben
Das Kantonsspital ist auch in der neusten Ausgabe des «Beobachters» unter Beschuss
Patienten seien akut gefährdet und es herrschten unhaltbare Zustände, lauten die neuen Vorwürfe des «Beobachters» gegenüber dem Kantonsspital. Die Spitalleitung und die Ärzte weisen die Anschuldigungen kategorisch zurück.
FREIBURG. «Schwere Krise im Kantonsspital» lautete die Schlagzeile im «Beobachter» vom 22. Dezember 2006, «Patienten akut gefährdet» lautet sie in der neusten Ausgabe von heute Freitag. Die Rede ist wiederum von Missmanagement und von unhaltbaren Zuständen, die die Gesundheit der Patienten akut gefährden.Die Spitalleitung und die Ärzteschaft lassen die Vorwürfe nicht auf sich sitzen. Sie haben am Donnerstag zu einer Pressekonferenz eingeladen und klargestellt, dass im Kantonsspital die medizinische Versorgung gewährleistet ist und noch nie Patienten in lebensbedrohliche Situationen kamen. Der Verwaltungsrat des Spitalnetzes wird in seiner Sitzung Mitte Januar die Vorwürfe zur Sprache bringen und entscheiden, ob er gegen den «Beobachter» rechtliche Schritte einleiten wird.jlb
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