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Weitere Vandalenakte bei Wahlplakaten

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Das Vandalismusproblem reisst in diesem Wahlherbst nicht ab. Nach der GLP und der CVP (die FN berichteten) ist nun auch die SVP betroffen.

Auch in Plaffeien und Jeuss

Laut ihrem Vizepräsidenten Christophe Blaumann wurden vor zweieinhalb Wochen in Freiburg, Plaffeien und Jeuss Wahlplakate der Partei mit ehrverletzenden Worten und Symbolen verunstaltet, zerstört oder sogar mitsamt Halterungen entfernt. «Dieser Angriff auf die demokratische Meinungsfreiheit ist nicht tolerierbar», so Blaumann. Die Parteileitung der SVP Freiburg und die Junge SVP hätten deswegen in diesem Monat fünf Strafanzeigen wegen Beschädigung von Eigentum eingereicht.

Bei der CVP und der GLP hiess es auf Anfrage, dass es seit den letzten Vorkommnissen nicht mehr zu Vandalismus gekommen sei. Muriel Decurtins, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, sagte, dass bei der Staatsanwaltschaft bislang noch keine Vandalismus-Anzeige in Zusammenhang mit diesem Wahlherbst eingegangen sei.

«Alle Parteien betroffen»

Nadja Mühlemann, Leiterin Public Relations bei der Plakatgesellschaft APG-SGA, sagte gegenüber den FN, dass der Vandalismus an Plakaten grundsätzlich gering sei, vor grossen Wahlen und Abstimmungen aber immer etwas zunehme. Die APG-SGA führe diesbezüglich aber keine Statistik. Jedenfalls scheine es, als ob diesen Herbst schweizweit gesehen alle Parteien gleichermassen betroffen seien. Klar sei jedenfalls, dass durch solche Straftaten nicht nur den Werbenden, sondern auch der APG-SGA Schaden entstehe. Denn der Kunde müsse ein Ersatzplakat liefern, welches die Plakatgesellschaft dann als Service ohne Kostenfolge neu platziere. Beziffern kann Mühlemann den zusätzlichen Aufwand für ihr Unternehmen allerdings nicht.

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