Weitere Verbesserungen
Unihockey: Nationalliga A der Frauen
Gurmels Sense-See verlor zwar gegen Zug United klar mit 10:1, zeigte sich dabei aber etwas verbessert.
Für das letzte Spiel vor Weihnachten nahm sich das Team des UH Gurmels wiederum viel vor. Man wollte eine geschlossene Teamleistung zeigen und nochmals beweisen, dass Resultate wie gegen die Caps auch für das Team von Gurmels zur Ausnahme gehören.Leider wurden diese Vorsätze am Anfang des Spiels nicht umgesetzt. So lag Gurmels nach drei Minuten durch zwei Tore von Corinne Nussbaumer und einem Eigentor mit 3:0 zurück. Danach fand man besser ins Spiel und konnte bis in die 17. Minute das Tor rein halten. Das Tor zum 5:0-Pausenstand fiel erst kurz vor Schluss des Startdrittels.Das zweite Drittel war wohl das beste Drittel, das Gurmels in dieser Saison gespielt hat. Endlich wurden die Vorgaben erfüllt und so kassierte man in diesem Abschnitt nur zwei Tore, was den Trainer von Zug United veranlasste, sein Timeout zu nehmen und seinen Spielerinnen den Weg zum Tor zu erklären. Der Anfang des letzten Drittels war ebenso gut, wie das ganze zweite Drittel, und so konnte sich Gurmels in der 52 Minute durch Sandrine Hirschi ein Tor gutschreiben lassen. Dann schlichen sich wieder einige individuelle Fehler ein, welche zweimal durch Monika Rohrer ausgenutzt wurden. In der 56. Minute setzte Isabel Kiser mit dem 10:1 den Schlusspunkt.Wie es mit dem UH Gurmels weitergeht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. am
Zug United – Gurmels Sense-See 10:1 (5:0, 2:0, 3:1)
Tore: 1. Nussbaumer 1:0, 3. Nussbaumer 2:0, 4. Eigentor 3:0, 17. Arnold (Kiser) 4:0, 20. Huber T. (M. Rohrer) 5:0, 27. Rittmeyer 6:0, 38. R. Arnold (M. Limacher) 7:0, 52. Hirschi 7:1, 53. M. Rohrer (A. Fries) 8:1, 55. M. Rohrer (R. Arnold) 9:1, 56. I. Kiser (A. Fries) 10:1.Gurmels: Hirter; Frei, Marolf; Furrer, Hofer; Fankhauser, Berti, Sinzig; Menoud, Marshall Hirschi; Meer.