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Weiterer Rückschlag für FC Freiburg

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Autor: Stefan Meuwly

Dass FCF-Trainer Jacques Descloux nach der unnötigen Niederlage in Chênois gezwungen war, Mutationen vorzunehmen, war offensichtlich. Dass er für das wegweisende Spiel gegen die Nachwuchself des BSC Young Boys gleich auf drei Leistungsträger verzichtete, überraschte doch so manchen. Bei Piller kam die Nicht-Nomination durch eine leichte Adduktorenverletzung zustande. Die Wolldecken-Rolle von Hartmann und dem in Chênois überragenden Goalie Horovitz hingegen war nicht unbedingt zu erwarten.

FCF reagiert auf Rückstand

YB war zu Beginn die aktivere Mannschaft. Den Zöglingen von Trainer Joël Magnin war das Selbstvertrauen nach vier Erfolgen in Serie deutlich anzumerken. Der Führungstreffer von Mahshana (16.) war denn auch die logische Folge. Im Gegensatz zu den letzten Auftritten vermochte der FCF diesmal aber zu reagieren: Nur fünf Minuten nach dem Gegentreffer profitierte Verdon davon, dass die Berner Hintermannschaft auf Offside spekulierte, und traf wuchtig zum 1:1. Yann Verdon, der nach einer Verletzung ins Team zurückkehrte, war auch in der Folge der auffälligste Spieler auf dem weiten Grün. In der 28. Minute luchste er Mardassi das Leder ab, scheiterte mit seinem Versuch aber am Pfosten. Freiburg legte nun vermehrt seine körperliche Überlegenheit in die Waagschale und gewann in der neutralen Zone viele Zweikämpfe. Kurz vor der Pause wurde Verdon nochmals von Fragnière lanciert. Doch auch bei diesem Abschluss stand das Aluminium dem Heimteam im Weg.

Ärgerlicher Platzverweis

Die Partie war nach dem Seitenwechsel zunächst ausgeglichen. Freiburg besass nach einer schönen Einzelleistung von Sturny (57.) gar die Chance auf den Ausgleich. In der 60. Minute holte sich jedoch Verteidiger Brülhart in einer unnötigen Spielsituation die zweite Gelbe ab und wanderte vorzeitig unter die Dusche. Ein folgenschwerer Ausfall, denn YB profitierte vom zusätzlichen Freiraum und ging in der 65. Minute erneut in Führung. Der starke Torsetti konnte ungedeckt bis an die Seitenlinie marschieren und flankte zu Sessolo, der mittels Hechtkopfball traf.

In numerischer Unterzahl fand Freiburg das Mittel nicht, um die jungen Berner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Zumal die einzige Freiburger Spitze Chammartin mehr als Ballfriedhof denn als torgefährlicher Stürmer auffiel. Auch für Freiburgs Yann Verdon war die Rote Karte nach einer Stunde spielentscheidend: «Wir hatten bereits zuvor Mühe, gegen diesen starken Gegner das Spiel zu gestalten. Zu zehnt war es schon fast ein Ding der Unmöglichkeit.» Besonders ärgerte sich der Torschütze über seine beiden Pfostenschüsse: «Mindestens ein weiteres Tor muss ich unbedingt schiessen. Dies ist halt der Unterschied zwischen uns und absoluten Spitzenmannschaften.» Zum Ärgern bleibt dem FCF aber nicht allzu viel Zeit. Bereits am Samstag steht mit dem Derby gegen den SC Düdingen das nächste Highlight an. Und dann wollen die Schwarz-Weissen unbedingt auf die Siegesstrasse zurückkehren.

Düdingen chancenlos

Für Düdingen gab es gestern kurz vor Redaktionsschluss bei Leader Meyrin ebenfalls nichts zu holen. Die Sensler, die am Samstag mit einem klaren Sieg gegen Naters noch aufsteigende Tendenz signalisiert hatten, gingen gleich mit 5:1 unter.

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