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Weiterer Rückschlag für Ueberstorf

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Der FC Ueberstorf verlor gegen das Vorletzte Sarine-Ouest das dritte Spiel in Folge, und hat den Kontakt zu Leader Matran fürs Erste verloren. Der kämpferische Heimclub schoss das Siegestor durch seinen Captain Ludovic Schmid zwei Minuten vor Spielende.

Wenn man eines sagen kann, dann das, dass es dem Langzeitleader Ueberstorf sportlich zuletzt überhaupt nicht mehr läuft. «Jetzt müssen wir schauen den nächsten Match zu gewinnen, und nicht mehr auf die Tabelle schauen», sagte ein sichtlich enttäuschter Coach Joël Durret nach einer weiteren unnötigen Niederlage am Sonntagnachmittag in Cottens gegen Sarine-Ouest, dem mit diesem Dreier ein wichtiger Schritt im Abstiegskampf gelungen ist. Insgesamt hat die Mannschaft von Trainer Laurent Fasel den Sieg sicher nicht gestohlen, Torchancen hatte der Sieger übers ganze Spiel die eine oder andere mehr als die Sensler, die offensiv einmal mehr nicht auf Touren kamen, und einzig einen glücklichen Treffer zum 1:1 Ausgleich in der zweiten Halbzeit zustande brachten. Klar fehlen dem Team vor allem im Sturm der eine oder andere Titular, aber die fehlenden Erfolge in den letzten Wochen alles auf diese Absenzen abzuwälzen wäre völlig falsch. Gewisse Teamstützen laufen ihrer Form hinterher, in der Abwehr schleichen sich immer wieder Fehler ein, und vorne fehlt den Angriffsspielern des Öfteren der letzte Zwick, um die nötigen Tore zu schiessen. Besonders in dieser Beziehung war Sarine-Ouest eine Spur konsequenter, und verdiente sich am Ende die drei Zähler mit zwei herrlichen Kopfballtreffern.

Gleich der erste Angriff ein Tor

Auf den ersten Blick müsste man als neutraler Beobachter sagen, die Gäste seien zu Spielbeginn nicht bereit gewesen, denn schon mit dem ersten Angriff gingen die Welschen in Führung. Mittelstürmer Bastien Pierret, gefährlichster und bester Stürmer auf dem Platz, hatte keine Mühe, völlig freistehend aus wenigen Metern am machtlosen Flavio Jungo vorbei einzunicken. «Unser Einlaufen war eigentlich gut», sagte Trainer Durret, er könne sich nicht erklären, warum so ein Loch hinten entstand. Es hätte für den keck aufspielenden Heimclub noch besser kommen können, als nach gut einer halben Stunde Goalie Jungo den anstürmenden Schützen des 1:0 niedermähte, dafür zum Entsetzen der einheimischen Fans «nur» die Gelbe Karte sah. Seitens der Sensler gab es im ersten Umgang keine einzige Torchance zu vermelden, was aufzeigt, dass der Mannschaft im Moment vorne die Mittel zum Erfolg fehlen. Sarine-Ouest begnügte sich nach dem Führungstor aufs Konterspiel, richtig heiss wurde es bis zum Seitenwechsel kaum einmal, die beiden jungen Keeper erlebten überhaupt einen geruhsamen Nachmittag. Flavio Jungos grösste Arbeit war seine Arbeit als «Libero», immer wieder schaltete er sich mit langen Bällen in den Angriff gleich selbst als erste Anspielstation ein. Das vom Trainer verlangte «hoch stehen der Verteidigung» birgt jedoch auch gewisse Risiken, wie man bei der oben erwähnten umstrittenen Szene zu sehen bekam.

Ausgleich brachte neuen Schwung ins Spiel

Auch nach dem Tee plätscherte der Match ziemlich emotionslos dahin, Ueberstorf nahm nun mehrheitlich das Spiel in die Hand, und so fiel der Ausgleich eine Viertelstunde vor Schluss nicht überraschend. Einwechselspieler Sandro Schafer bugsierte das Leder über die Linie, ob der Ball wirklich im ganze Umfang im Tor war, bleibt wohl für immer das Geheimnis des Schiessrichtertrios, das nach einigen Diskussionen den Treffer gab. Als sich schon fast alle mit dem Unentschieden zufrieden gaben, das wohl niemandem wirklich etwas genutzt hätte, fiel kurz vor Ende doch noch ein Tor: Der aufgerückte Captain Ludovic Schmid köpfte eine Flanke zur Erleichterung der ganzen Mannschaft wuchtig ins Netz. Es war übrigens schon sein 4. Saisontor, gemäss ihm jedoch sein bisher Wichtiges: «Dank diesem Sieg können wir den Abstand zu den Teams über dem Strich halten, zudem gibt uns dieser sicher verdiente Sieg viel Selbstvertrauen für die letzten Runden.» Auf der Gegenseite schmeckte dieses späte Tor verständlicherweise dem unglücklichen Verlierer wenig, es war dies laut Trainer Durret praktisch der erste Schuss aufs Tor in der zweiten Halbzeit. Von Pech darf man jedoch bei den Senslern nicht sprechen, die Mannschaft tat einfach in den 90 Minuten zu wenig, um diese wichtige Partie im Kampf um einen Platz an der Sonne zu gewinnen. Ob die offensive Substanz bei Sarine-Ouest am Ende für den Ligaerhalt reichen wird, ist ebenfalls fraglich, besonders im Sturmspiel fehlen auch diesem Team richtige Alternativen, einen guten Eindruck hinterliess die Abwehr, allerdings machte es ihnen der Gegner an diesem Tag auch ziemlich leicht.

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