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Weiterer Trumpf für Marktplatz Bulle

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Autor: josef jungo

Vor einem Jahr wurden 133 Stiere für die Zucht verkauft, davon gingen 45 an Käufer ausserhalb des Kantons. Mit der Einführung eines Transportbeitrages macht die Marktkommission den Handelsplatz Bulle noch attraktiver. Sie hofft, so noch mehr Käufer nach Bulle zu locken.

Wenn noch mehr Kaufinteressenten ins Greyerzerland fahren, dürfen die Züchter mit besseren Preisen rechnen. Ob das gestern schon der Fall war, ist noch nicht bekannt.

Die Organisatoren – der Fleckviehzucht- und Holsteinverband – bezeichneten gestern den Medien die Rahmenbedingungen jedoch als sehr gut. Geschäftsführer Bertrand Droux erinnerte an die Spitzengenetik, die günstige Marktlage für Schlachtvieh und den Trend, nebst der künstlichen Besamung vermehrt den Natursprung einzusetzen.

Einzig der momentan gesättigte Milchmarkt könnte auf die Preise drücken, ergänzte Jean-Charles Philipona, Geschäftsführer des Holsteinverbandes.

Der Zuchtstiermarkt in Bulle ist offen für alle Holstein- und Red-Holstein-Züchter der Schweiz. Die 448 aufgeführten Stiere verteilen sich auf folgende Rassen: 243 der Abteilung Red Holstein, 48 der Abteilung Holstein, 34 der Abteilung Simmental, 4 der Abteilung Swissfleck und 119 der Rasse Holstein. Die 448 Stiere stammen von 203 Vätern, darunter natürlich die besten geprüften Inlandstiere sowie berühmte Spitzenstiere auf dem Weltmarkt.

Die Milchleistung der Mütter der ausgestellten Stiere übertreffe das schweizerische Rassenmittel um 1000 Kilogramm Milch, führte Droux aus. Ebenso liegen die Durchschnittsnoten für die Morphologie bei 90 Punkten und mehr, was der Eliteklasse entspreche. Die Erfolge der Freiburger Züchter an in- und ausländischen Ausstellungen wirken sich positiv auf die Nachfrage nach Stieren beziehungsweise Sperma aus, erwähnte Präsident Charly Dorthe.

Die Organisatoren legen grossen Wert auf die Stimmung im Espace Gruyère. Die Möglichkeit, sich unmittelbar neben den Ringen verpflegen zu können und so die Klassierung der Stiere mitzuverfolgen, sei in der Schweiz einmalig, sagte Droux.

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