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Weitreichende Konsequenzen für den Arbeitsmarkt sind ausdrücklich erwünscht

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Autor: Pascale Hofmeier

Für Stellensuchende gibt es Kurse: Weiterbildungen und Bewerbungsateliers, aber auch Praktika und Arbeitseinsätze – sogenannte arbeitsmarktliche Massnahmen. Diese zusätzlichen Qualifikationen und Erfahrungen sollen den beruflichen Wiedereinstieg erleichtern.

Gestern lud der Freiburger Verband der Organisatoren von Arbeitsmarktmassnahmen (FVOAM) die Berater der Regionalen Arbeitsvermittlungsstellen (RAV) nach Düdingen an die erste «Anbieter-Messe» zur Weiterbildung. Denn das Angebot kann seine erhoffte langfristige Wirkung nur entwickeln, wenn die Berater wissen, welche Möglichkeiten vorhanden sind.

Für jeden das Passende

«In den vergangenen Monaten wurden viele neue Berater eingestellt», sagt Albert Studer vom Verein für Aktive Arbeitsmarktliche Massnahmen und Mitorganisator. Mit der Messe wolle man die Zusammenarbeit verbessern. Denn wer an einer arbeitsmarktlichen Massnahme teilnimmt, erhält weiterhin Taggelder von der Arbeitslosenkasse. Und diese sind begrenzt.

Der Andrang im Gewerbegebäude an der Mostereistrasse war grösser, als dies die Organisatoren erwartet hatten. Etwa 130 RAV-Beraterinnen und -Berater scharten sich um die Stände der 28 Anbieter. Unter den Ausstellern war beispielsweise das Schweizerische Arbeiterhilfswerk Freiburg, das qualifizierte Migranten mit einem mehrstufigen Programm bei der Arbeitssuche unterstützt.

Andere Anbieter wie zum Beispiel der Fachverein Arbeit und Umwelt funktioniert als Stellennetz für hochqualifizierte Arbeitskräfte. Stellensuchende können in Projekten mitarbeiten. Parallel dazu besuchen sie individuelle Coachings und Kurse.

Wiederum andere, zum Beispiel der Verein für Aktive Arbeitsmarktliche Massnahmen, klären ab, welche Arbeiten für eine Person geeignet wären. In verschiedenen Werkstätten können sie sich dann qualifizieren.

«Ich habe einige Anbieter besser kennen gelernt», sagt Ingrun Gerking, Beraterin im RAV Nord Sensebezirk in Tafers. Besonders wertvoll sei aber, die Gesichter der Menschen zu sehen, mit denen sie als Beraterin häufig per Mail oder telefonisch Kontakt habe.

Gleicher Meinung ist auch Max Hayoz vom RAV Saane in Freiburg. «Der persönliche Kontakt zu den Anbietern ist sehr wichtig.» Inhaltlich sei für ihn nur wenig neu, die Repetition aber sei sehr willkommen. «Es gibt Dinge, an die denkt man vielleicht nicht mehr, obwohl man sie theoretisch kennt.» Die Messe frische dieses Wissen auf. Schlussendlich aber nützten Angebote und Beratung nur dann, wenn die Stellensuchenden sich auch einsetzen: «Bewerben müssen sie sich schlussendlich selber.»

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