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Weko-Präsident Stoffel verteidigt die Coop-Auflagen bei Carrefour-Kauf

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BERN Die Wettbewerbskommission (Weko) bevorzuge keine ausländischen Discountgiganten, sagte Weko-Präsident Walter Stoffel im Gespräch mit der «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio DRS. Wichtig sei, dass der Wettbewerb nicht blockiert werde. Deshalb müsse die Weko dafür sorgen, dass Markteintritte weiterhin möglich blieben und der Markt nicht zementiert werde.

Keine Bevorzugung

«Dass Aldi und Lidl kommen, zeigt, dass man in den Markt eintreten kann», sagte der Weko-Präsident. Es könnte auch ein anderer ausländischer Detailhändler sein. «Wir bevorzugen keine Konkurrenten.»

Zwar würden Migros und Coop jeweils behaupten, dass der Wettbewerb auch ohne Weko-Auflagen funktioniere. Aber seit Aldi und Lidl in die Schweiz gekommen seien, habe sich der Wettbewerb erheblich belebt. So seien die Billig-linien M-Budget und Prix Garantie eingeführt worden. «Das ist nicht vom Himmel gefallen,» ergänzte Stoffel.

Im Hinblick auf die Übernahme von zwölf Einkaufszentren hatte die Weko Coop unter anderem Exklusivverträge mit Lieferanten verboten. sda

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