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Welche Olympioniken von Gottéron kennen Sie?

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Ab dem 9. Februar geht es in Peking um Eishockey-Gold an den Olympischen Spielen. Zu den üblichen Favoriten gehören der Titelverteidiger Russland, die immer zu favorisierenden Kanadier und das beste Hockeyland aus Kontinentaleuropa, Schweden. Dieses Jahr gibt es aber wegen der fehlenden NHL-Stars noch weitere Nationen, die sich Hoffnung auf Gold oder Medaillen machen könnten, darunter auch die Schweiz.

Das olympische Turnier ist für jeden Hockeyfan ein Highlight. Ich persönlich hatte schon das Vergnügen, zwei Eishockeyturniere vor Ort zu verfolgen, und sah unter anderem 2002 den Final Kanada – USA – Kanadas frenetisch bejubeltes erstes Gold seit 50 Jahren. Zudem sah ich den Final 2006 Schweden – Finnland, in welchem Schweden das zweite Gold nach 1994 holte. Wir wollten eigentlich mit Klaus-Dieter «Chlöisu» Arndt nach Peking, doch das Budget des Drachenradios liess es einfach nicht zu. Also werden wir das olympische Turnier vor dem TV verfolgen, wo uns wenigstens kulinarische Experimente erspart bleiben werden.

Gerne erinnert man sich an vergangene Finalspiele und die entscheidenden Spielzüge, die kein Hardcore-Eishockeyfan vergessen wird. 1992 gewann Russland gegen Kanada im Final. Das alles entscheidende 3:1 schoss Bykow auf Pass von Chomutow 69 Sekunden vor Schluss. Gottéron, äh sorry, Russland war Olympiasieger, und Chomutow sorgte für einen Weltrekord. Doch dazu später mehr.

Ein Treffer für die Briefmarkensammlung

Weltberühmt wurde auch Peter Forsbergs erster Penalty im Shootout gegen Kanada im Final 1994. Schweden hat zu Ehren des ersten Olympiagoldes genau jenen Treffer auf einer Briefmarke verewigt. 1998 war der grosse Showdown in Nagano, mit sechs Dream-Teams. Unvergessen bleiben Pavel Bures fünf Tore im Halbfinal gegen Finnland. Im anderen Finalehielt Hasek alles, was von den Kanadiern Richtung Gehäuse kam. Und ein jeder erinnert sich, wie Gretzky nach Spielende allein auf der Spielerbank blieb, seine Tränen zurückhielt, wohl wissend, dass er – der grösste Spieler aller Zeiten – nie olympisches Gold holen würde (Weltmeister wurde er übrigens auch nie).

Als Lemieux 2002 mit seinem Fake-Pass zu Kariya das Game-Winning-Goal einleitete, war ich in der zehnten Reihe hinter dem Tor, bei Lidströms Knaller von der blauen Linie zum 3:2 nach nur zehn Sekunden im Schlussdrittel im Final Schweden – Finnland 2006 war ich auf Höhe Schusslinie. Und 2018, als die Russen aus aussichtsloser Situation in Unterzahl noch ausglichen und in der OT den ersten Olympiatitel seit 1992 holten, war ich ganz nervös und in einem Hotel in Dubai völlig am Durchdrehen vor Begeisterung.

Drei Goldmedaillen

Wenn die Spieler aus der NHL dabei gewesen wären, hätte Sidney Crosby die Chance erhalten, einen Weltrekord von «unserem» Andrei Chomutow einzustellen. Chomutow ist mit dem legendären Torhüter Tretiak der einzige Spieler der letzten 50 Jahre, der drei Mal Olympiagold holen konnte: 1984 in Sarajewo, 1988 in Calgary und 1992 in Albertville. Tretiak holte Gold 1972 in Sapporo, 1976 in Innsbruck mit Beni Turnherr als Stadionsprecher und 1984 in Sarajewo. Crosby gewann 2010 zu Hause in Vancouver und 2014 in Sotschi Gold, mit einem weiteren goldigen Edelmetall würde er wie Chomutow in die Eishockey-Geschichte eingehen. Wer weiss, ob sich Crosby in vier Jahren diese Chance noch einmal bietet. Vor Chomutow und Tretiak schafften dies nur noch vier weitere Russen, doch das liegt schon mehr als ein halbes Jahrhundert zurück. Die weiteren Triple-Eishockey-Olympioniken sind Anatoli Firsov, Victor Kuzkin, Alexander Ragulin und Vitaly Davydov (alle 1964 in Innsbruck, 1968 in Grenoble, 1972 in Sapporo).

Bei Gottéron spielten schon fünf Olympioniken, die zwei berühmtesten muss ich wohl nicht mehr erwähnen. Ich habe mir die Mühe gemacht, auf der Lieblingsseite eines jeden Hobby-TK-Chefs (www.eliteprospects.com) zu recherchieren, welche Gottéronspieler schon mal bei den Olympischen Spielen mitgemacht haben. Dabei ist es unerheblich, ob die besagten Spieler vor, während oder nach ihrer Zeit bei Gottéron an Olympia teilgenommen haben. Insgesamt waren es über 60 Athleten, die mal bei Gottéron spielten und ihr Land an den Spielen vertreten haben, die meisten davon selbstverständlich Schweizer.

Olympisches Quiz

Im nachfolgenden Quizzticle haben Sie 20 Minuten Zeit, alle herauszufinden. Als Hilfe habe ich angegeben, in welchem Jahr der besagte Spieler an Olympia teilnahm und für welches Land er spielte. Wir hatten nur Sowjets/Russen, die Gold holten und bei uns spielten. Zwei kleine Ausnahmen sind in der Liste vertreten, ein Freiburger nahm 1964 und 1972 teil, spielte aber nur als Junior bei Gottéron. Bertschy und Scherwey, die eigentlich in derselben Situation sind, habe ich nicht in die Liste aufgenommen. Und ein weiterer Olympiateilnehmer spielte zwar in Calgary 1988, bei uns war er aber mal Trainer und nicht Spieler. Viel Spass beim Raten!

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