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Wells Fargo zahlt Milliardenstrafe wegen Verbraucherrechte-Skandal

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Die US-Bank Wells Fargo kommen ihre Skandale um Verstösse gegen Verbraucherrechte abermals teuer zu stehen. Das Geldhaus zahlt in den USA insgesamt 3,7 Milliarden Dollar an Bussgeldern und Entschädigungen,

Das teilte die US-Aufsicht Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) am Dienstag mit. «Wells Fargos wiederholte Gesetzesverstösse haben Millionen von amerikanischen Familien gefährdet», sagte CFPB-Direktor Rohit Chopra.

Die Behörde wirft Wells Fargo unter anderem vor, jahrelang illegale Gebühren bei Auto- und Häuserkrediten kassiert zu haben. Zudem habe die Bank Spar- und Girokonten mit unrechtmässigen Überziehungszinsen und anderen unzulässigen Abbuchungen belastet. Wells Fargo werde bei dem nun geschlossenen Vergleich über 2,0 Milliarden Dollar zahlen, um mehr als 16 Millionen Kunden zu entschädigen. Zudem habe das CFPB eine Bussgeldzahlung in Rekordhöhe von 1,7 Milliarden Dollar verhängt.

Wells Fargo steht seit Jahren wegen einer Serie von Skandalen unter Druck. Der Finanzkonzern hat bereits eine Reihe empfindlicher Strafen und Sanktionen erhalten. Im Zentrum stand zunächst eine Affäre um fingierte Konten. 2016 hatte Wells Fargo zugegeben, dass Mitarbeiter jahrelang in grossem Stil unautorisierte Bank- und Kreditkartenkonten eröffneten. Später kamen weitere schwerwiegende Regelverstösse hinzu. Die Aktie reagierte am Dienstag zunächst mit Kursverlusten.

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