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Welscher Käsermeister aus St. Ursen gewinnt den Qualitätswettbewerb

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Josef Jungo

Grosser Tag für den Käsermeister Alain Cardinaux aus Aeschlenberg: Er führt die Liste der 40 Käsermeister aus dem Talgebiet an, welche in Moudon für die ausgezeichnete Qualität durch die Sortenorganisation «du Gruyère» ausgezeichnet wurden. Unter den Medaillengewinnern sind noch weitere Käsermeister aus Deutschfreiburg, zum Beispiel Ernst Heim aus Bösingen (siehe Kasten).

Mit einer Milchmenge von rund 800 000 kg gehört die Käserei von Alain Cardinaux zwar zu den kleinen Betrieben. Bezüglich Qualität mischt der Betrieb aber ganz vorne mit. Die durchschnittliche Punktzahl der in den letzten fünf Jahren hergestellten Käselaibe beträgt 19,59. Die maximale Punktzahl, die von der neutralen Taxierungskommission vergeben wird, beträgt 20.

Die junge Familie kam im Jahre 2001 von Les Ecasseys in den Sensebezirk. Nach seiner beruflichen Ausbildung ist es die erste Käserei, die Cardinaux führt. Er und seine Frau Marie-Noëlle sprechen nur wenige Worte Deutsch. Ganz offensichtlich versteht sich das Käserehepaar mit den acht Milchproduzenten trotzdem, sonst würde es mit der Qualität kaum so gut harmonieren. Die Familie hat drei Kinder, welche die Schulen in Alterswil und Tafers besuchen.

Hoher Qualitätsstand

Die Sortenorganisation zählt 180 Tal- und 52 Alpkäsereien. Letztes Jahr wurden 28 564 Tonnen Gruyère AOC produziert. Nach drei Monaten werden die Käselaibe von rund 34 kg Gewicht eingewogen und mit vier Monaten wird die Qualität erhoben. Die Daten jeder Taxierung, das sind 12 pro Jahr, werden für die Berechnungsperiode von fünf Jahren registriert und daraus wird die durchschnittliche Punktzahl errechnet. Pro Jahr hat die Kommission gegen eine Million Käselaibe zu taxieren. Daraus wird auch ersichtlich, welch grosse Arbeit in den Käsereien geleistet wird. Die Sortenorganisation ist zuversichtlich, dass sich dieser ausserordentliche Qualitätsstand positiv auf die Verkäufe auswirken wird.

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