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Weltcupspitze abgelöst: Lara Gut-Behrami gewinnt in Soldeu und führt vor Shiffrin im Gesamtweltcup

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Die Tessinerin siegt zum vierten Mal in dieser Saison im Riesenslalom. Nach dem ersten Lauf war die Tessinerin Neunte. Im zweiten Lauf holt sie sämtliche Plätze auf und fährt an die Spitze. Sie gewinnt nicht nur das Rennen, sondern führt nun auch im Gesamtweltcup.

Zuerst herrschte bei Lara Gut-Behrami Enttäuschung, als sie im ersten Lauf im Riesenslalom in Soldeu nur auf den neunten Rang fuhr. Knapp vier Stunden später brachte niemand mehr ihr breites Grinsen aus dem Gesicht. Denn wenige Minuten zuvor wurde klar: sie hat sich ihren vierten Riesenslalom-Sieg der Saison geholt und führt nun im Gesamtweltcup.

Der zweite Lauf hatte es in sich. Im oberen Abschnitt zeigte die Tessinerin eine fast perfekte Aufholjagd. In den Steilhang ging sie mit fast neun Zehntelsekunden, doch dann passierte ihr im Zielhang einen groben Fehler. Dies kostete sie einiges an Zeit. Die Tessinerin fuhr aber dennoch auf den ersten Platz. Dann begann das grosse Zittern bei ihr, denn noch acht Fahrerinnen warteten beim Start.

Die Neuseeländerin Alice Robinson, die im Jahr 2019 in Soldeu zum ersten Mal auf dem Weltcup-Podest stand, fuhr einen zweiten Lauf ohne Fehler. Nur 0,01 Sekunden klassierte sie sich hinter Gut-Behrami. Die Tessinerin ballte die Faust und jubelte derweil ausgelassen auf dem Leadersessel, als sie sah, dass sie immer noch führte.

Als sich wenige Minuten später die beiden führenden Italienerinnen, Federica Brignone und Marta Bassino, hinter ihr klassierten, löste sich sämtlicher Druck bei Gut-Behrami. Vor lauter Freude kein Halten mehr. So glücklich und ausgelassen sah man die 32-Jährige schon lange nicht mehr.

Ihr Trainer steckte den Kurs

Nach dem groben Fehler kurz vor dem Ziel dachte sie sich: «Sehr wahrscheinlich habe ich eine gute Platzierung weggegeben», sagte sie gegenüber SRF. Doch die Tessinerin täuschte sich. «Ich bin einfach sehr glücklich über den Sieg. Es war ein hartes Rennen.»

Den Kurs in Soldeu durfte der Swiss-Ski-Trainer Alejo Hervas stecken. Ein Vorteil für Gut-Behrami? «Ich muss schmunzeln, wenn jemand sagt, dass ich Vorteile habe, wenn mein Trainer das Rennen steckt. Aber das stimmt nicht», sagte sie weiter.

Der Sieg bedeutete nicht nur das vierte Mal auf dem obersten Treppechen des Podests im Riesenslalom, sondern auch die Führung im Gesamtweltcup. Mit Mikaela Shiffrin, Petra Vlhova und Sofia Goggia fehlten in Soldeu gleich drei Favoritinnen verletzungsbedingt.

Für Lara Gut-Behrami kam vor allem das Fehlen von der Amerikanerin Shiffrin zu Gute, was der Kampf um den Weltcupsieg angeht. Shiffrin die sich nach einer Knieverletzung immer noch erholen musste, führte bis vor dem Rennen den Gesamtweltcup. Gut-Behrami lauerte ihr auf und überholte sie dank des Sieges in Soldeu.

Nun führt die Tessinerin mit einem Vorsprung von fünf Punkten auf Mikaela Shiffrin beim Gesamtweltcup. Beim Super-G sowie auch dem Riesenslalom ist die 32-Jährige bereits Führende.

Neben Gut-Behrami sammelten auch zwei weitere Schweizerinnen Weltcup-Punkte. Camille Rast klassierte sich als zweitbeste Schweizerin auf den 15. Rang. Simone Wild wurde 26.

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