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Weltethos: Rolle von Religion und Philosophie

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Am Seminar «Dialog der Kulturen» vom Samstag wurde der weltethische Diskurs je mit einem Beitrag aus jüdischer, christlicher und islamischer Sicht weitergeführt. Die Rolle von Religion und Philosophie wurde danach zu einem zentralen Thema dieser Diskussion.

Der Tübinger Professor Karl-Josef Kuschel vertritt im Einklang mit Hans Küng, dass es im Ansatz des Weltethos eine Art Doppelspur gibt. Auf der einen Seite müssen die Religionen anerkennen, dass sie nicht die einzigen sind, die ein Kernethos entwickelt haben. Die gleichen Leitsätze eines weltweiten humanen Verhaltens sind auch von der Philosophie entdeckt und mit überzeugenden Argumenten begründet worden. Ihre letzte moralische Verpflichtung sei jedoch in der Religion verankert.

Nach Meinung der Philosophin Ursula Renz (Zürich) erhellen sich Universalität und Unbedingtheit der sittlichen Normen auch dem philosophischen Denken. In der vom Theologen und Publizistikwissenschafter Erwin Koller moderierten Diskussion zeigte sich, wie vielschichtig die Auffassungen von Religionen und Philosophie miteinander vernetzt sind. jo

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