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Weniger Plätze für Jugendliche

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FreiburgJugendliche ohne Lehrstelle finden in den Motivationssemestern eine Übergangslösung: Hier wird ihnen gezielt geholfen, die Brücke zwischen Schule und Berufswelt zu schlagen. Im Kanton Freiburg gibt es fünf verschiedene Motivationssemester; sie sind in verschiedenen Regionen angesiedelt und gehen auf die spezifischen Bedürfnisse der Jugendlichen ein. Die SP-Grossräte Catherine Nusbaumer und Christian Marbach sorgen sich um dieses Angebot, da der Bund seine Subventionen kürzt.

Weniger Mittel vom Bund

In seiner Antwort auf den Vorstoss der beiden Parlamentarier schreibt der Staatsrat, in der Tat seien auf dieses Jahr hin die Anzahl der Plätze in den Motivationssemestern gesenkt worden. Der Bund habe weniger finanzielle Mittel gesprochen; dies liege aber daran, dass weniger stellenlose Jugendliche registriert worden seien. Die jetzige Anzahl der Plätze entspreche also der Nachfrage. Die Kantonsregierung geht davon aus, dass in diesem Jahr die Anzahl der arbeitslosen Jugendlichen und damit die Gelder für die Motivationssemester weiter sinken.

Die Regierung schreibt auch, dass einige Jugendliche weder in eine Ausbildung noch eine Übergangslösung, noch in die Berufswelt integriert seien. Um ihre Spur nicht zu verlieren, hat der Kanton vor zwei Jahren die kantonale Kommission für Jugendliche mit Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung eingesetzt. Im September legt sie ihren ersten Bericht vor. Danach wird der Staatsrat prüfen, ob mehr finanzielle Mittel für stellenlose Jugendliche gewährt werden sollen. njb

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