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Weniger Stellen Suchende

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Ende Mai waren im Kanton Freiburg noch 1816 Personen als arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum April sind das 234 Personen weniger. Die Arbeitslosenquote hat somit innert Monatsfrist um 0,2 Prozentpunkte abgenommen.

1002 der als arbeitslos gemeldeten Personen wohnen im Saanebezirk. In diesem Bezirk ist der Anteil der Arbeitslosen an der erwerbstätigen Bevölkerung mit 2,5 Prozent immer noch am höchsten. In allen anderen Bezirken liegt die Quote unter dem Kantonsdurchschnitt, am tiefsten im Sense- mit 0,9 und im Seebezirk mit 1,1 Prozent.
Die Arbeitslosenquote ist im Kanton Freiburg tiefer als im gesamtschweizerischen Durchschnitt, wo sie mit 1,9 Prozent angegeben wird. Bern steht mit 1,4 Prozent noch besser da als Freiburg, während der Anteil der Personen ohne Erwerbstätigkeit in den anderen Westschweizer Kantonen bei 2,1 (Neuenburg, Wallis), 3,0 (Waadt) resp. 4,4 Prozent (Genf) liegt.
Das Stellenangebot im Kanton Freiburg belief sich Ende Mai wie im Vormonat auf 571 Stellen, wie das Amt für den Arbeitsmarkt meldet. Demgegenüber ist die Zahl der Neuanmeldungen bei der Arbeitslosenversicherung angestiegen:Im Mai haben 444 Personen um Leistungen der Arbeitslosenversicherung ersucht, gegenüber 384 Personen im Vormonat. Die stagnierende Anzahl offener Stellen und die Zunahme der Anmeldungen bei der Arbeitslosenversicherung lassen gemäss Arbeitsmarktstatistik darauf schliessen, dass die Arbeitslosenquote einen Tiefpunkt erreicht hat, den sie wahrscheinlich nicht unterschreiten wird.
4791 Personen waren im Mai auf Stellensuche. Das sind 342 Personen weniger als im Vormonat. Die Quote der Stellen Suchenden beläuft sich damit auf 4,4 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung und ist im Vergleich zum Monat April um 0,4 Prozentpunkte gesunken. Mit Ausnahme des Vivisbachbezirks haben alle Bezirke einen Rückgang der Zahl der Stellen Suchenden verzeichnet. Im Januar waren noch 5700 Personen auf Stellensuche. Innert fünf Monaten sind somit 1000 Personen weniger auf Leistungen der Arbeitslosenversicherung angewiesen.
In den sieben regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) wurden im letzten Monat über 5000 Beratungsgespräche geführt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RAV haben über 1500 Personen eine Stelle angeboten und 400 haben sich von der Arbeitslosenversicherung mit einem Arbeitsvertrag in der Hand abgemeldet.

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