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Weniger Steuern in Bärfischen?

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Gemeindeversammlung genehmigt die Rechnung 99 einstimmig

Die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Bärfischen bezahlen heute einen Franken Gemeindesteuern pro Staatsfranken. Seit Jahren sind die Ergebnisse zufriedenstellend und die Gemeinde hat ein Nettovermögen von über 2,2 Millionen angelegt. Eine Steuersenkung kann deshalb ins Auge gefasst werden. Anfangs Juni soll in einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über diesen markanten Schritt für die 600-Einwohner-Gemeinde informiert werden.

Die Rechnung 1999 fiel um 24000 Franken besser aus als budgetiert. Bei Ausgaben von 1,384 Millionen und Einnahmen von 1,436 Millionen resultierte ein Gewinn von über 52000 Franken. Mehr als budgetiert gab die Gemeinde aus für die Erneuerung der Strasse zum «Hubel», für den Unterhalt des Schulhausplatzes, und den Empfang des «eigenen» Bundesrats Joseph Deiss. Dieser hat insgesamt 22000 Franken gekostet. Geld, das man gern ausgab, wie Ammann Marc Genilloud erklärte.
Billiger als erwartet waren die Anteile am Schulkreis und am Bezirksspital Merlach sowie eigene kulturelle Anlässe. An Steuergeldern hat die Gemeinde mehr eingenommen als budgetiert, aber weniger als im Vorjahr. Rechnung und Investitionsrechnung wurden einstimmig angenommen.

Telefonkabine und Velounterstand beim Bahnhof Pensier

Zu einigen Diskussionen führte die Absicht des Gemeinderats, beim Bahnhof Pensier eine Telefonkabine, einen Fahrrad-Unterstand, ein Informationsbrett und Sitzgelegenheiten aufzustellen. Dass es eine Telefonkabine und einen Zweirad-Unterstand braucht, darüber war man sich schnell einig. Uneins war man sich jedoch über den Standort und die Kosten. Aus der Versammlung kam der Vorwurf, der Gemeinderat habe das Dossier diletantisch vorgestellt und nicht die bestmögliche Lösung gesucht. Auch die Kosten von 30000 Franken wurden angeprangert. Die Abstimmung fiel schliesslich mit 15:9 Stimmen für den Vorschlag des Gemeinderats aus.

Dazu hat die Gemeinde Bärfischen den Abänderungen im Friedhofsreglement von 1985 zugestimmt. Damit können die Gräber künftig maschinell gegraben werden. Die im Vorjahr eingeführte Gewichtsgebühr für Abfälle funktioniert noch nicht einwandfrei. Der Gemeinderat gibt dem Versuch aber noch ein Jahr Zeit, bevor er Bilanz ziehen will.

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