Untertitel: Die Kantonspolizei zieht Bilanz nach drei Monaten 0,5-Promille-Grenze
Die Kantonspolizei Freiburg verzeichnete in den Monaten Januar, Februar und März dieses Jahres zwar mehr Verkehrsunfälle als im Vorjahr. Die Zahl der Unfälle, die von alkoholisierten Lenkern verursacht wurden, ist jedoch rückläufig.
Im Vergleich mit den letzten zehn Jahren entsprechen die dokumentierten 38 Unfälle mit Alkohol einem Rückgang von 30 Prozent. Somit hatte die 0,5-Promille-Grenze auf den Freiburger Strassen die gewünschte Wirkung, nämlich die Sicherheit auf den Strassen zu verbessern.
Es sei aber verfrüht, Bilanz zur Einführung der neuen Promille-Grenze zu ziehen, sagte Pierre Schuwey, Chef der Gendarmerie Freiburg, an der Medienorientierung vom Mittwoch. Vielmehr entsprächen diese Zahlen einer Momentaufnahme.