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Wenn der Volksmund spricht

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Die Chance
(für ewig) verpasst

Im Kanton Freiburg gibt es das und für Familienfragen. Und für die Gleichstellung beider Sprachen, oder? Kürzlich hat der Grosse Rat das Dekret in ein Gesetz umgewandelt und dem Büro somit eine feste Basis garantiert. Ein perfekt Büro, rühmte man. Doch die Realität lehrt anderes. An der Medienorientierung über die «häusliche Gewalt» hoffte man vergebens, eine oder einer der neun Anwesenden würde auch nur einen Aspekt auf Deutsch erklären. Und in der deutschen Pressemappe suchte man vergebens nach einem in Deutsch verfassten Rapport. Französisch lag er vor. Man habe gehabt. Oder es gar vergessen? Wie dem aus sei. «Den Preis für Zweisprachigkeit» wird das Büro von der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft vorderhand wohl nicht erhalten (dürfen).

Einbürgere sich,
wer kann!

Rund 110 Minuten dauerte die Gemeindeversammlung von St. Antoni – das ist in etwa deutschfreiburgischer Durchschnitt. Trotzdem muss sich bei Ammann nach der Orientierung über den Finanzplan, der Abstimmung über das Budget 2004 und drei Kreditbegehren sowie einer Statutenänderung eine gewisse eingeschlichen haben. Wie anders ist es zu erklären, dass Aeby beim letzten Traktandum, der Einbürgerung einer Familie aus dem Kosovo, der Versammlung empfahl, der Einbürgerung des zuzustimmen? – Sicherheitshalber sollten St. Antonis Exekutivmitglieder zur nächsten Versammlung vielleicht ihren roten Pass mitnehmen, damit wieder Klarheit herrscht!?

Absolute Notlage

Für einmal fand die Gemeindeversammlung von an einem Montag und nicht wie gewohnt an einem Freitag statt. Präsident gab den Grund dafür eingangs bekannt: Da Gemeindeschreiberin demissioniert hatte, hätte man am Freitag niemanden mehr gehabt, der das Protokoll hätte verfassen können. Das wäre dem Syndic doch zu viel geworden, schliesslich muss er bis zum Amtsantritt der neuen Gemeindeschreiberin im Januar auch noch vier Wochen lang die Verwaltung von Galmiz betreuen.

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