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Wenn die Wall Street hustet

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Wochenbericht

Im Sog einer schwächeren Wall Street hat auch der Schweizer Aktienmarkt Kursverluste eingefahren. Damit scheint sich eine alte Börsenregel zu bestätigen: «Wenn die Wall Street hustet, bekommen Europas Börsen einen Schnupfen.» Zu Wochenbeginn hat neben Korrekturen im US-Markt die anhaltende politische Unsicherheit in der Ukraine die Schweizer Börse beeinflusst. Nach einer leichten Erholung der Aktienkurse am Dienstag notierte der Markt mit zwischenzeitlichem Auf und Ab bis am Donnerstag weitgehend «flat». Zum Wochenschluss haben die Schweizer Aktien klar tiefer notiert.

Grund dafür waren einmal mehr die schwachen Vorgaben aus Übersee. Für zusätzlichen Druck sorgen dabei die am Freitag publizierten Erstquartalszahlen der grössten US-Bank JP Morgan. Im Wochenvergleich verlor der Swiss Market Index (SMI) 2.4 Prozent und schloss auf 8298.82 Punkten. Über den Grund für die Kursverluste in New York sind sich Analysten uneinig. Einige behaupten, aus den Sitzungsprotokollen der US-Notenbank Fed lasse sich Uneinigkeit der Notenbanker über den geldpolitischen Kurs herauslesen. Andere Marktteilnehmer meinen, dass es keinen direkten Auslöser oder grösseren Vorfall gebe, der zu dem Stimmungsumschwung an den Aktienmärkten geführt hat.

Die Aktienmärkte scheinen momentan einen Punkt erreicht zu haben, an dem sie auf Widerstand treffen.

Thomas Bächler,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Freiburg.

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