Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wenn ein ganzes Haus den Atlantik überqueren muss

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der NeighborHub ist ein einzigartiges Solarhaus, das von Studenten aus der Romandie gebaut wurde (die FN berichteten). Nun hat es seine grosse Reise nach Denver, Colorado, zum Wettbewerb Solar Decathlon begonnen, wie vorgestern mitgeteilt wurde. Die Reise wird fünf Wochen dauern, und die Überquerung des Atlantiks stellt eine echte Herausforderung dar. Die Studenten mussten sich nicht nur mit der Frage auseinandersetzen, wie man ein 166 Quadratmeter grosses Haus in zwölf Container verstauen und es dabei möglichst wenig auseinandernehmen soll. Auch sollte das Material auf dem Meer möglichst wenig rosten. Und es sollte verhindert werden, dass sich das Holz durch die Feuchtigkeit ausdehnt. Für all diese Probleme musste das Schweizer Team Lösungen finden.

Per Lastwagen, Zug und Schiff

Die erste Etappe der Reise führt von Freiburg nach Antwerpen, per Lastwagen und Schiff. Dies dauert ungefähr zwei Wochen. In der belgischen Hafenstadt werden die Container dann in ein Frachtschiff verladen und nach Houston, Texas, gefahren. Die letzte Etappe der insgesamt 10 000 Kilometer legt das Haus schliesslich per Zug zurück.

Jedes Bauteil musste vor dem Einpacken fotografiert und gewogen werden, damit der Versand in die USA überhaupt möglich ist, heisst es. Der NeighborHub besteht aus 156 Hauptelementen, was ungefähr 1500 Quadratmetern Fläche entspricht. In Denver müssen die Studenten das Haus innerhalb von lediglich neun Tagen wieder zusammenbauen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema