Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wenn ein Tabu-Thema auf die Bühne kommt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Imelda Ruffieux

Tafers«Mittendrin und voll im Nebel» nennt sich das Werk, welches das Interaktive Theater Knotenpunkt am Samstagnachmittag aufführt. Das 1995 von Schauspielern und Theaterpädagogen gegründete Ensemble hat in seinem Repertoire nicht Schiller, Kleist oder Goethe, sondern nimmt sich auf spezielle Art und Weise Tabu-Themen wie Alzheimer, Hirnverletzungen, Angst, Gewalt im Alter, Krebs und Depression an. Kürzlich wurde das Theater für seine Arbeit von der Schweizer Krebsliga mit dem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Am Samstag nun geht es um Depressionen und der Untertitel der Theaterproduktion heisst denn auch «Auf der Suche nach einem gesunden Umgang mit der Depression». Die Vereinigung Wachen und Begleiten (Wabe) Deutschfreiburg, die dieses Jahr das 20-jährige Bestehen feiert, hat das Interaktive Theater Knotenpunkt in den Sensebezirk eingeladen. Für die Aktivmitglieder, also die Frauen und Männer, welche schwer kranke und sterbende Menschen begleiten, stellt die Theatervorführung die jährliche Weiterbildung dar. Da aber das Thema Depressionen die ganze Gesellschaft angeht, sind alle interessierten Zuschauerinnen und Zuschauer dazu eingeladen.

Die Produktion spielt an den Schauplätzen Familienalltag, Freundeskreis, Berufsleben und psychiatrische Klinik. Die vier Schauspieler versuchen dabei, Ansätze für ein anderes Verhalten aufzuzeigen. Das Publikum kann – wenn es denn will – sich selber einbringen, Veränderungen vorschlagen und sie spielerisch erproben.

Aula der OS Tafers, Sa., 21. November 2009, 14 Uhr. Eintritt ist frei, Kollekte.

Meistgelesen

Mehr zum Thema