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Wenn Führungskräfte Eishockey spielen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein gelber Schriftzug mit den Wörtern «Original Dzodzet», darunter das Logo der Bierbrauerei Cardinal. So hat bisher das Logo des Wettbewerbs ausgesehen. Neu dazu gekommen sind nun zweigekreuzte Eishockeystöcke, darüber ein Puck. «Wir haben den Wettbewerb zwei Jahre lang im gleichen Modus durchgeführt, nun wollten wir unser Konzept überdenken», erklärte Peter Mager, der den «Original Dzodzet» zusammen mit Victor Ramalho ins Le- ben gerufen hat, gestern vor den Medien.

Auf Sport bezogen

Für die ersten beiden Ausgaben konnten Interessierte auf einer Internetseite ein Video hochladen, in dem sie erklärten, mit welchem Projekt sie der Freiburger Bevölkerung eine Freude bereiten wollten. Der vom Publikum ausgewählte Sieger erhielt eine von Cardinal gesponserte Prämie von 10 000 Franken, um das Projekt umzusetzen.

Die dritte Ausgabe setzt nun vermehrt auf den Sport. Partner sind neben Cardinal nun auch der HC Freiburg-Gottéron und Ochsner Hockey. «Eine sportliche Betätigung hat viele positive Effekte», erklärte Patrick Buchs, ein Kollege der beiden Initianten, der die Idee zur Neugestaltung geliefert hat. So liessen sich durch den Sport einfach Kontakte knüpfen, zudem sei es gesund. Viele hätten aber aus beruflichen Gründen keine Zeit dafür. «Deshalb wollten wir diese beiden Sachen verbinden», so Buchs. Das Resultat: «Original Dzodzet» wird zum Eishockeyklub, «networking on ice» ist das Ziel. Konkret bedeutet dies, dass sich jeden Freitagmittag fünfzig eishockeybegeisterte Führungskräfte zum Spiel treffen und beim anschliessenden Apéro ihr Netzwerk pflegen. «Wir haben fünfzig Einladungen verschickt, dreissig wurden akzeptiert. Wer noch mitmachen will, muss sich also beeilen», so Buchs. Mitglieder bezahlen eine einmalige Teilnahmegebühr von 500 Franken. Neben dem Hockeyclub soll damit auch ein Sponsoring finanziert werden–denn einen Wettbewerb gibt es nach wie vor.

Einzelsportler oder Mannschaften einer beliebigen Sportart können via Instagram oder Twitter mit #originaldzodzet ein Bild und einen Kurzbeschrieb ihres sportbezogenen Projekts hochladen. Die Mitglieder des Eishockeyklubs wählen im Frühling die drei besten Projekte aus, an einem öffentlichen Anlass kann das Publikum dann den Sieger bestimmen. Dieser gewinnt 5000 Franken. Dass das Preisgeld tiefer dotiert ist als letztes Jahr, hänge mit den höheren Fixkosten zusammen, erklärte Peter Mager. «Wir müssen jeden Freitag die Leibchen waschen, die Spieler verpflegen und einmal einen Ausflug finanzieren. Aber das wirdhoffentlich der Freiburger Wirtschaft zugutekommen.» rb

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