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«Wenn man Drachen steigen lässt, vergisst man alle Probleme»

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Der «Point d’Ancrage» im Africanum in Freiburg ist mehr als ein wöchentlicher Mittagstisch für Asylbewerber und Sans-Papiers. Beratung, Begleitung und gemeinsames Lernen haben hier ihren Platz. Eine Umsetzung des Mottos des Flüchtlingssonntags «Gemeinsam schaffen wir es» liess sich am Tag der offenen Tür erleben.

«Wenn man Drachen steigen lässt, vergisst man alle Probleme – gerade beim jährlichen Drachenfest, das ganz besonders für die Kinder ist. An diesem Tag sind wir vereint in Frieden und Freude», sagt Khadem Ali Rahimi aus Afghanistan den etwa hundert Gästen. Der Alltag in seinem Heimatland steht dazu in starkem Kontrast: «Explosionen, Entführungen und Zerstörung – die Leute können das kaum mehr ertragen.» Brigitte van der Straten ist stolz auf die jungen Männer, die diese Tradition ihres Landes in einem Vortrag vorgestellt haben. Sie gibt als Freiwillige Französischkurse im Point d’Ancrage und hat mit ihnen den Vortrag ausgearbeitet und geprobt. «Für diese jungen Männer ist es ein persönlicher Erfolg, vor einer Gruppe zu stehen und öffentlich in einer fremden Sprache zu sprechen.» Dann steigen selbstgebastelte Drachen in den Himmel auf. «Das richtige Papier haben wir nicht finden können – da haben wir einfach Plastik genommen. Das funktioniert auch», sagt Younes Jafari.

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