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Wenn Polizei und SAC …

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Wenn Polizei und SAC …

Polizeiaspiranten in einer Rettungskolonne

26 angehende Polizeibeamte konnten einer Übung der Rettungskolonne in Hauterive bei Freiburg beiwohnen. Die Retter werden von der Polizei aufgeboten, wenn Unfälle in unwegsamem, schwierigem Gelände passiert sind.

Von JEAN-LUC BRÜLHART

Wenn eine Lawine Berggänger unter sich begräbt, Leute vermisst werden, ein Canyoningunfall geschehen ist oder ein Deltasegler auf einem Baumwipfel gelandet ist -, dann bietet die Kantonspolizei eine dafür ausgebildete Rettungskolonne auf – eine Zusammenarbeit, die Leben retten kann. Im Kanton Freiburg existieren vier Rettungskolonnen, nämlich Jaun, Bulle, Dent-de-Lys und Schwarzsee.

Polizei erstellt Protokolle

Gemäss Gabriel Pythoud von der Rettungskolonne Bulle gibt es pro Jahr rund 15 bis 20 Interventionen. «Der grösste Teil betrifft Wanderer.» Wegen des trockenen Wetters in diesem Sommer seien es dieses Jahr etwas weniger Fälle. Der Alarm kann von der Polizei, aber auch von der Rega oder einer Privatperson kommen.

Weil die Mitglieder der Rettungskolonnen ehrenamtlich arbeiten, sind es oftmals die Polizeibeamten, die zuerst am Unfallort sind. Ihre Aufgabe besteht dann in erster Linie darin, ein Protokoll bezüglich des Unfallhergangs zu erstellen.

Alfons Jaggi von der Rettungskolonne Jaun hat im laufenden Jahr sechs Interventionen gehabt. Zwei davon betrafen Rinder, die gerettet werden mussten. 25 Personen – drei davon mit Lawinenhunden – gehören zur Rettungskolonne Jaun.
Die Polizeischule

Die 26 Polizeiaspiranten – fünf davon für die Kriminalpolizei – befinden sich im zehnten Monat ihrer Ausbildung. Rund ein Drittel der Aspiranten sind Frauen. Nach einem rund dreimonatigen Praktikum liegt jetzt der Schwerpunkt der Ausbildung bis zum 12. Dezember, dem Tag der Diplomierung, vermehrt wieder bei der Theorie. In der Polizeischule werden zwei einwöchige Kurse (Sommer und Winter) im alpinen Gelände durchgeführt.

Für die diesjährige Ausbildung hatten sich rund 120 Personen beworben. «Im Vergleich zu anderen Kantonen ist das Interesse am Beruf noch gross», sagt Jean-Pascal Tercier, verantwortlicher Leutnant für die Ausbildung. jlb

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