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Wenn Rekorde «business as usual» sind

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Dass die Freiburger Kantonalbank (FKB) jedes Jahr einen neuen Rekordgewinn und eine Rekordbilanz ausweist, ist bereits zur Gewohnheit geworden. Gestern präsentierte die Bank ihr 25. Rekordergebnis in Folge, und Verwaltungsratspräsident Albert Michel meinte dazu: «25  Jahre konstantes Wachstum bei den Abschlüssen: Wir sind wohl die einzige Bank der Schweiz, die so etwas erreicht hat.»

Dass es auch dieses Mal zu einem Rekordergebnis reichte, ist für Michel nicht selbstverständlich: «Es ist bemerkenswert, weil das Resultat in einem immer schwierigeren Umfeld zustande kommt. Dazu gehören die Negativzinsen und die volatilen Märkte.»

Umsatz in 10 Jahren verdoppelt

Der Jahresgewinn 2018 beträgt 128,8  Millionen Franken, was eine Erhöhung um 2,4  Millionen oder 1,9  Prozent bedeutet. Die Bilanz nahm um 930  Millionen Franken zu und hat auf Ende Jahr 22,9  Milliarden Franken erreicht. «In zehn Jahren haben wir das Geschäftsvolumen rund verdoppelt», sagte Edgar Jeitziner, Präsident der Generaldirektion. Die Bank entspreche auch den gesetzlichen Anforderungen an die Eigenmittel, die rund 2  Milliarden Franken ausmachten.

Weiterhin sind die Kundenausleihungen für die Kantonalbank die Haupteinnahmequelle. Diese haben ebenfalls um 930  Millionen auf 18,5  Mil­liarden Franken zugenom-men. Den Löwenanteil macht das Hypothekargeschäft mit 15,4  Milliarden Franken aus. Der Anstieg betrug hier gegenüber dem Vorjahr 5,2  Prozent. Gemäss Edgar Jeitziner liegt der Anteil der Kantonalbank am Freiburger Bauvolumen bei 37  Prozent.

84  Prozent der Einnahmen der Bank stammen aus Zinsen, 11  Prozent aus Kommissionen. Auch das klassische Sparen hat wieder zugenommen. Gemäss Jeitziner betrug da das Wachstum 6,9  Prozent. «Die Kunden wollen nicht durch Negativzinsen bestraft werden», so Jeitziner. Die Bank habe weiterhin nicht vor, Negativzinsen an die Kunden weiterzugeben. Aus dem letztjährigen Geschäftsergebnis überweist die Kantonalbank rund 69  Millionen Franken an den Kanton, die Gemeinden und Pfarreien. «Bei einem Dotationskapital von 70  Millionen Franken ist das wie eine Dividende von 98,6  Prozent», sagte Albert Michel. Allerdings erfolgen rund 20  Millionen Franken dieser Abgaben in Form von Steuern.

Geldautomaten werden ersetzt

Michel wies darauf hin, dass der Verwaltungsrat nun nach den neuen gesetzlichen Vorgaben zusammengestellt ist und einige berufliche Kompetenzen zwingend darin vertreten sind. «Die ersten Erfahrungen sind extrem gut», so Michel.

Für die unmittelbare Zukunft hat die Kantonalbank folgende Prioritäten gesetzt: Innovation, Vereinfachung der Prozesse, Digitalisierung und Sicherheit, vor allem in Bezug auf Cyber-Kriminalität.

In Kürze sollen auch sämtliche Bancomaten der FKB ausgetauscht werden.

 

Bautätigkeit

Kantonalbank sieht weiterhin keine Immobilienblase

Die Freiburger Kantonalbank (FKB) ist in ihrem Geschäftsgang stark abhängig von Hypotheken für Neubauten, Umbauten und Renovationen. In den letzten Wochen und Monaten war auch im Kanton Freiburg verschiedentlich von einer drohenden Immobilienblase die Rede. «Die Entwicklung im Kanton Freiburg entspricht in keinem Fall den Merkmalen für eine Immobilienblase», stellte Generaldirektor Edgar Jeitziner an der gestrigen Medienkonferenz klar. Seit 2011 sei der Trend im Kanton stabil. Rund zwei Milliarden Franken umfasst das jährliche Bauvolumen, darunter 1,4  Milliarden für Neubauten. «Pro Jahr entstehen im Kanton Freiburg rund 2000 Haushalte. Auch diese Zahl ist seit Jahren konstant.» Die Kantonalbank geht von einem jährlichen Bevölkerungswachstum von 0,5  Prozent aus.

uh

 

 

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