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Wenn Stress und Lo & Leduc vor Kaiseregg, Schafberg und Spitzflue auftreten

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Das Migros Hiking Sounds kombinierte am Wochenende eine Wanderung durch das Schwarzsee-Gebiet mit Freiluftkonzerten vor beeindruckender Bergkulisse. Am Samstag begeisterten unter anderem Stress und Lo & Leduc die rund 1000 glücklichen Ticket-Gewinner.

Laute Musik und ein riesiger, orangefarbener Einkaufskorb, in dem Helfende Festivalarmbänder verteilten, begrüssten die Besucherinnen und Besucher am Samstag vor der Talstation der Kaisereggbahnen in Schwarzsee. Ein Hinweis auf die Migros, die Hauptsponsorin des Hiking Sounds – sie hatte die Tickets für den Anlass mit diversen Sponsoring-Partnern gratis über die sozialen Medien verlost. Die Eventagentur TIT-PIT GmbH, die sonst an der Planung von grossen Festivals wie dem Greenfield oder dem Open Air Gampel beteiligt ist, organisierte diesen speziellen Anlass mit Unterstützung von Schwarzsee Tourismus.

Als nach und nach alles abgesagt wurde, habe man nach neuen Ideen suchen müssen, erklärte Co-Veranstalterin Erika Arnold:

Die Verbindung von Wandern und Musik hatten wir schon immer im Hinterkopf.

So sei der Plan entstanden, an acht verschiedenen Orten in den Schweizer Bergen Wanderrouten auszuwählen, bei denen die Leute die Möglichkeit haben, auf dem Weg aufgeteilt auf zwei Bühnen musikalische Zwischenstopps einzulegen. Einerseits die Hiking-Sounds-Stage, auf der die Headliner zweimal nacheinander auftreten und damit jeweils 500 Zuschauerinnen und Zuschauer beglücken – die vom Bund festgelegte Maximalgrenze bei Outdoor-Konzerten ohne Covid-Zertifikat. Andererseits die Campfire-Stage, auf der Nachwuchskünstlerinnen und Nachwuchskünstler in kurzen Sets ihre besten Songs präsentieren und bei der die Wanderinnen und Wanderer frei dazustossen und am Lagerfeuer ihre Cervelats bräteln können.

Für jeden Geschmack

«Die Künstler sind ausschliesslich aus der Schweiz», betonte Erika Arnold. Man habe bewusst Bands ausgewählt, die gut in die Schweizer Bergwelt passten, und dabei darauf geachtet, dass für jede und jeden etwas dabei sei. Ein bunter Mix an Genres für ein heterogenes Zielpublikum: Das zeigte sich auch auf der Wanderung von Schwarzsee über die Untere Euschels bis zur Riggisalp. Eltern mit kleinen Kindern nutzen den Anlass als gemütlichen Familienausflug, junge Erwachsene mit Baseball-Caps keuchten einzig für das Konzert des Westschweizer Rappers Stress die rund 500 Höhenmeter hoch, und einige erprobte Wandervögel reisten vor allem für den Ausblick auf die Freiburger Voralpen an.

Vogelgezwitscher, im Wind rauschende Blätter und gelegentliches Plätschern von Regen, der in mehreren kurzen, leichten Schauern auf die schnell angezogenen Jacken tropfte: alles gewohnte Geräusche. Etwas hörte man hingegen seltener als gewohnt: das Senslerdeutsch. Viele der Glückspilze, die einen Eintritt gewonnen hatten, kamen nicht aus dem Kanton Freiburg. «Ich kann mir vorstellen, dass der Anlass gute Werbung für die Region ist», bemerkte Céline de Buman aus Tafers.

Das Hiking Sounds war für sie, wie für viele weitere Anwesende, das erste Konzert seit dem Beginn der Corona-Pandemie. Umgekehrt war es auch für den erfahrenen Bühnenkünstler Stress in diesem Jahr das erste Mal, dass er wieder live auftrat. Während das Publikum in der Wiese und auf Picknick-Decken sass oder es sich in Migros-Liegestühlen gemütlich machte, gab er auf der Hauptbühne Vollgas. «Du musst dich auf der Bühne wieder finden», kommentierte Stress, der eine Sängerin und einen DJ mitgebracht hatte. Das letzte Lied, «Elle», widmete er allen Menschen, die während der Pandemie «durch die Hölle gegangen sind».

Freestyle-Rap mit Lo

Lo & Leduc waren im Rahmen des Migros Hiking Sounds schon ein paar Wochen zuvor oberhalb von Locarno aufgetreten und alles andere als eingerostet. Das bewies Lo gleich mit einem Freestyle-Rap, den er mit Wörtern aus dem Publikum improvisierte: Einkaufswagen, Baby, Wanderschuh und Spitzflue.

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