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Wer das Licht sucht, findet es im Murtner Circuit Secret

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Urknall, vorbei schwimmende Fische und zauberhafte Fabelwesen: Der Circuit Secret bietet eine geheimnisvolle und leuchtende Reise durch Murten. Auch Überraschendes ist dabei. 

Nur wenige Lichter leuchten in Dörfern und Städten während der diesjährigen Adventszeit. Umso attraktiver ist der Circuit Secret in Murten: In Zeiten von Dunkelheit und Stromsparen bietet der Lichterrundgang an sechs verschiedene Orten in der und um die Altstadt von Murten eine schöne Alternative, um Licht und Farben zu tanken. Dies hat sich in einem Selbstversuch gezeigt.  

Geheimnisvolle Parallelwelt

Der Himmel ist bedeckt. Es regnet leicht, und die Stimmung ist eher trüb in der Murtner Altstadt. Im Museum erhält die Besucherin einen grossen Schlüssel und einen Plan, um in den Circuit Secret einzutauchen. Die erste Installation befindet sich im Museum selber: Mit dem Schlüssel öffnet sich eine Tür, die sonst immer verschlossen bleibt. Es ist ein kleiner Nebenraum. Dachbalken und Mauergestein sind in der Dunkelheit zu erkennen, und schon fangen die Lichter an, zu tanzen auf der alten Mauer der Murtner Stadtmühle. Eine Eule begrüsst die Besucherin, und sie verspricht, ihr beim Finden der weiteren Räume zu helfen. Es sind zauberhafte Bilder und Gesänge nachtaktiver Tiere, welche Camille Scherrer in ihrer Lichtershow darstellt. Die Künstlerin lässt einen darin versinken und einen Gang herunterschalten. 

Wieder draussen auf den Murtner Strassen geht es auf die Suche nach dem zweiten Posten. Die Eule weist den Weg zum Schloss. Auch hier geht es durch eine Türe, die der Öffentlichkeit sonst versperrt bleibt: In still gelegten Gefängniszellen haben Jocelyn Raphanel und Martial Mingam eine Pflanzenwelt geschaffen, die auf das Licht der Taschenlampe reagiert. Klänge ertönen von Pflanzen, die in der Dusche wie auch in der Toilette wuchern. Die Neugierde erwacht: Wo lassen sich welche Töne erzeugen? Das Spiel beginnt.

Nach der Freude in der Zelle führt die Eule die Besucherin in einen Keller in der Altstadt. Dort lädt die Installation von Graham Rollins und Ingo Kalecinski dazu ein, einander die Hände zu geben und einen Moment innezuhalten. Es ist das Licht des Herzens, das hier zu leuchten beginnt. 

In einem zweiten Altstadtkeller gibt es das kristallisierende Licht von Silvan Weber und Bin Martig zu entdecken – und damit zu spielen. Wer weiss schon, dass sich im weissen Licht eine ganze Welt verbirgt? Wer die Würfel der Installation bewegt, findet ein Strahlenmeer. Erst noch unheimlich, verwandelt sich das Kellerloch in eine schmucke Tanzbühne. 

Im Stadtgraben öffnet sich die Türe für das ganze Universum: Der Urknall und die Entstehung organischer Elemente brechen über einen her in dem Spiegelwürfel. Wer mit dem Circuit Secret noch nicht in einer anderen Welt angekommen ist, landet mit der Installation des Startups A-LL Creative Technology definitiv auf dem Planeten des Lichts. 

Donner und Blitz

Nach einem sonderbar anmutenden Gang durch die Normalwelt an Eisbahn, Autos, Läden und Menschen vorbei führt der Weg der Eule zur Installation von Adrian Scherzinger ins Licht der Träume. Die Natur erwacht, die Jahreszeiten zeigen sich von ihrer schönsten und gewaltigsten Seite: Es blitzt und donnert, Regen ergiesst sich in dem Raum. Blätter fallen, Fische schwimmen vorbei in der Traumwelt. «Wo bin ich jetzt genau?», fragt sich die Besucherin, als die Lichter wieder ausgehen.

Fasziniert von den Eindrücken, darf die Besucherin nun nicht vergessen, den Schlüssel in die Box zu werfen. Der Zauber findet ein Ende, die Augen leuchten noch weiter. 

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