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Wer die Tore nicht schiesst …

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Stefan Meuwly

Die Derbys zwischen Freiburg und La Tour/Le Pâquier hatten es in der Vergangenheit stets in sich. Auch dieses Mal kamen die gut 500 Zuschauer wieder voll auf ihre Kosten. Spielerisch und taktisch zwar auf eher bescheidenem Niveau, bot die Partie alles, was das Fussballherz begehrt. Ein Spieler stand dabei besonders im Mittelpunkt: Freiburgs französischer Stürmer Fabrice Tayau. Von vielen als Chancentod abgestempelt, ist der 28-Jährige insbesondere eins: schnell. Pfeilschnell sogar.

Anscheinend hatte sich dies nicht bis ins Greyerzerland herumgesprochen, denn Tayau entwischte seinen Gegenspielern ein ums andere Mal. Bereits in der 18. Minute rannte er die aufgerückte Greyerzer Abwehr in Grund und Boden, scheiterte aber am herauseilenden Goalie Schwitzguebel. Wenige Minuten später die fast gleiche Szene nochmals: Diesmal scheiterte Tayau, drücken wir es freundlich aus, an einer Unebenheit des Platzes. In der 24. Minute bekam man dann für einmal den coolen Tayau zu sehen: Einen Handspenalty verwandelte er mit nur einem Meter Anlauf locker in die linke untere Ecke. Doch es sollte noch besser kommen: Noch vor der Pause leistete sich Martin einen etwas zu kurzen Rückpass zum Goalie. Tayau schaltete den Turbo ein, schnappte den Ball und bezwang den unglücklichen Schwitzguebel im dritten Nachschuss zum 2:0.

Freiburg zu passiv

Von den Gästen war bis zur Pause nicht viel zu sehen. Trainer Bodonyi reagierte und brachte mit Pasquier eine neue Offensivkraft. Freiburg spielte nun plötzlich passiv und überheblich, was La Tour prompt die ersten Torszenen bescherte. Pereira scheiterte aber in der 52. an der Querlatte. Ihm bot sich dann die Chance zum Ausgleich: Sein Handspenalty parierte FCF-Goalie Horovitz aber brillant. In der 64. fiel dann doch der verdiente Anschlusstreffer: Einen Freistoss nickte De Camargo am zweiten Pfosten zum 2:1 ein. In der Folge drückten die Greyerzer vehement auf den Ausgleich, vermochten die Freiburger Abwehr aber nicht entscheidend auszuspielen. Gleichzeitig boten sich dem FCF zahlreiche Konterchancen. Die beste verpasste aber, Sie ahnen es schon, Tayau, völlig unbedrängt, aus 5 Metern! Nach 88 Minuten war der Arbeitstag Tayaus beendet. Seine Bilanz: zwei Tore und ein halbes Dutzend vergebene Grosschancen.

Beendet war das Spiel aber noch nicht. In der dritten Minute der Verlängerung erbte De Camargo einen herrenlosen Ball und bezwang Horovitz mit einem gekonnten Lob zum vielumjubelten Ausgleich. Das Resultat war letztlich verdient, in seiner Entstehung für den FCF jedoch mehr als ärgerlich.

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