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Wer finanziert die Pflege?

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Untertitel: Vortrag von Urs Schwaller bei Spitexverein

Der Bundesrat schlägt dem Parlament vor, das Krankenversicherungsgesetz (KVG) so zu ändern, dass pflegebedürftige Menschen mehr bezahlen, während die Krankenkassen nur noch teilweise für die Pflegekosten aufkommen müssten. Die Krankenversicherer hätten lediglich die so genannte Behandlungspflege vollständig zu übernehmen. Die Kosten für die Grundpflege müssten die pflegebedürftigen Menschen zu einem grossen Teil selber berappen. Besonders betroffen von diesem massiven Leistungsabbau wären Langzeitpatientinnen und -patienten, wie zum Beispiel demenzkranke Menschen.

Der Spitex-Verband Schweiz bekämpft deshalb die bundesrätliche Abbauvorlage. Ein alternativer Lösungsansatz liegt auf dem Tisch: Im letzten April hat der Spitex-Verband Schweiz dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI) ein Finanzierungsmodell unterbreitet, das gemeinsam mit dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) sowie den im Forum stationäre Altersarbeit Schweiz vertretenen Heim- und Spitalverbänden erarbeitet wurde und vielseitige Unterstützung erfährt.

Diskussion in Alterswil

Das Thema wird in den nächsten Monaten im Parlament diskutiert. Ständerat Urs Schwaller wird in seinem Vortrag im Rahmen der Jahresversammlung des Spitexvereins Sense/Flamatt den Stand der Diskussionen und die Absichten des Projektes des Bundesrates zur Langzeitpflege darlegen und auf Fragen aus der Versammlung eingehen.

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