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Wer ist siegeshungriger?

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Untertitel: Gottéron reist heute nach Langnau

Autor: Von KURT MING

Geschenke gibt es für die Fangruppen der SCL Tigers und der Gottérondrachen höchstens noch am Freitagabend unter dem Weihnachtsbaum. Die Play-off-Träume sind nämlich schon vor Jahreswende im Emmental und in der
Saanestadt bös verflogen. Der trübe Winteralltag hat in der Ilfis- und in der St.-Leonhard-Eishalle Einzug gehalten. Nicht zuletzt dank den zwei Saisonsiegen in den Direktbegegnungen hat Langnau vor dem heutigen Weihnachtsspiel noch zwei Punkte Vorsprung auf Gottéron. Mit einem Auswärtssieg könnte der HCF die Berner in der Tabelle nicht nur einholen, sondern die Chancen für das wichtige Heimrecht in einem möglichen Play-off-Halbfinal gegen die Tigers aufrechterhalten.

Trainerwechsel
mit unterschiedlichem Erfolg

Fehlende Resultate führen im Sport auf der ganzen Welt früher oder später zu Trainerwechseln. So auch bei Langnau und Gottéron, wo die Startcoaches Koleff und Popichin in den letzten Wochen ihren Arbeitsplatz räumen mussten, weil ihre Spieler auf dem Eis die zu hoch geschraubten Erwartungen der Klubleitungen nicht erfüllten. Bei den Tigers hielt die Zwischenlösung Chambers nur kurze Zeit, seit Dienstag coacht der Ex- Visp-Trainer Bruno Aegerter das auf diese Saison hin stark verbesserte SCL-Team. Offenbar mit Erfolg, denn gleich im ersten Spiel gelang dem Zürcher gegen Tabellenführer Lugano ein 3:2-Heimsieg in der Overtime. Weniger gut startete das neue Gottéronduo Hodgson/Raemy, dem es gegen Schlusslicht Lausanne nur zu einem mageren Unentschieden reichte. Heute Abend steht möglicherweise wieder Mike McParland an der Bande der Drachen, wenn sein Abflug aus Toronto planmässig klappte. Eines darf man bei diesem Trainervergleich jedoch nicht vergessen, Aegerter konnte bei seinem Antritt auf ein viel stärkeres Schweizer Kader zurückgreifen, als dies beim Interimsduo Hodgson/Raemy der Fall war.

Beide Teams mit Aufstellungssorgen

Gottéron wird wohl auch in Langnau mehr oder weniger mit nur drei Blöcken spielen, weil die Trainercrew den jungen Stürmern aus dem vierten Block offenbar die NLA-Tauglichkeit nicht zubilligt. Indirekt ein böser Seitenhieb Richtung Transferchef Roland von Mentlen, der offensichtlich wegen seiner Spielerpolitik auch im Klub immer mehr in Kritik gerät. Aber auch die Langnauer haben vorweg im Ausländerbereich so ihre Sorgen. Möglich, dass heute Abend mit Jamie Heward nur gerade ein SCL-Söldner spielen wird. DiMaio hat man diese Woche nach Mailand abgeschoben und Goldhelm Jeff Shantz hat sich gegen Lugano das Nasenbein gebrochen. Bei der Auswärtsschwäche der Freiburger dürfte dies jedoch kein allzu grosses Problem sein. Bei Got-téron fehlen weiterhin die U-20-Spieler Birbaum, Haldimann und Sprunger. Verteidiger Paul Martin wird den Drachendress im Ilfisstadion zum letzten Mal überstreifen und danach in die USA zurückreisen. Aufgrund all dieser Vorkommnisse ist jedenfalls ein heisses Game mit Playout-Charakter zu erwarten. Ilfishalle um 19.45 Uhr.

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