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Wer weiss, wie man sich benimmt, findet leichter eine Arbeitsstelle

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Autor: PASCAL jÄGGI

Nicht nur die guten Noten zählen bei der Jobsuche, auch das Auftreten des Bewerbers macht Eindruck. Dies erklärte Kursleiterin Erna Rüttimann, die auf Anfrage des Gemeinnützigen Frauenvereins Freiburg diesen Tag organisierte, den still zuhörenden Jugendlichen der B-Klassen. Zwar stecken diese gerade mitten in der Pubertät, doch an ihre Zukunft denken sie auch jetzt schon. Basierend auf den Umgangsformen des altehrwürdigen Freiherrn von Knigge, der als Aufklärer auch dem einfachen Volk den korrekten Lebensstil beibringen wollte, lernten die Schüler richtiges Verhalten.

Wieso geht der Herr links?

Im ersten Teil des Kurses wurden eher elementare Fragen behandelt, wie eine korrekte Begrüssung oder unflätiges Benehmen in der Öffentlichkeit. Die «heutige Jugend» hatte dabei sehr wohl Kenntnis davon, wie sie sich zu verhalten hat.

Amüsant waren gewisse geschichtliche Hintergründe, beispielsweise, weshalb der Herr zur Linken der Dame zu gehen hat. Der Mann trage seinen Säbel auf der linken Seite, was umgekehrt zu peinlichen Situationen führen könnte, zudem müsse die Waffe immer griffbereit sein, wenn ein Unhold die Liebste anzugreifen drohe. Da heutzutage die Gefahr meist von der Strasse herkomme, kann die Regel bei Bedarf umgangen werden.

Gut vorbereitet für Zukunft

Gross war das Interesse an Situationen in Zusammenhang mit dem Beruf, etwa über die möglichen Fragen, die von Lehrmeistern gestellt werden könnten. Dabei zeigten die Mädchen und Jungen auch in dieser Frage ihr beachtliches Wissen.

Auch angemessenes Verhalten beim Gespräch war ein Thema. In Gruppen versuchten sich die OS-Schüler darin, ebenso wie in der korrekten Begrüssung. Den «Test» zum Schluss des über zweistündigen Kurses bestanden dann alle mit Leichtigkeit. Dass der Chef beim Vorstellungsgespräch den Tanga nicht zu Gesicht bekommen sollte, hätten die meisten wohl auch vorher schon gewusst.

Zufrieden war auch Kursleiterin Erna Rüttimann, die es schaffte mit ihrer Art der Vermittlung, durch interaktives Lernen statt sturen Dozierens, die Zuhörer bei der Stange zu halten.

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