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Werbung für den Krieg mit dem Schleier und einem Gewehr

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Die Freiburger Religionswissenschaftlerin Géraldine Casutt verfolgt Fälle von Frauen aus der Schweiz, Frankreich und Österreich, die ins Kriegsgebiet von Syrien gereist sind. Sie seien weniger an Kampfhandlungen beteiligt, sondern würden eher als Gattin den Ehemann in die Kampfgebiete begleiten, sagte die Diplomassistentin am Institut für Religionswissenschaft der Universität Freiburg kürzlich in der Zeitung «La Liberté». 

Zwei Österreicherinnen hätten sich mit den Worten «Wir sind nach Syrien aufgebrochen, um für den Islam zu kämpfen. Wir werden uns im Paradies wiedersehen» von ihren Familien verabschiedet. In den vergangenen Monaten hätten sich auch Französinnen nach Syrien aufgemacht. Auch wenn sie im Internet mit Schleier und Gewehr für den Kampf Werbung machen, so würden sie in Syrien gemäss Casutt kaum als Kämpferinnen eingesetzt. Sie würden vielmehr im Hintergrund wirken. In Europa würden sie vor allem in der Propaganda für den «Heiligen Krieg» eingesetzt.

 Gattin und Mutter

Der Islam sehe die Frau als Gattin und Mutter. In den Medien sei von einem «Frauen-Batallion» die Rede gewesen. Gemäss Casutt würden Witwen in dieses integriert, «was ihnen eine andere Stellung» im Islam gebe.

Diese Frauen glaubten laut Casutt an den «gerechten Krieg». Oftmals fühlten sie sich in Europa als Opfer von Islamophobie und «verletzenden Massnahmen» wie beispielsweise das Verbot des Tragens des Schleiers. kipa

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