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Werbung in ihrer schönsten Form

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Verlassen steht ein grosses ePanel im Zürcher Hauptbahnhof. Die Menschen laufen daran vorbei, halten jedoch inne, als plötzlich ein sympathischer Bündner vor einer einzigartigen Bergkulisse auf dem Display erscheint. Er spricht mit den Passantinnen und Passanten und lädt sie dann kurzerhand–wohlgemerkt, es handelt sich bei den Passanten um für ihn fremde Menschen – zu sich nach Vrin in den Kanton Graubünden ein, zum Zvieri. Diese Einladung führt bei den Passanten zu Lachen und Verwirrung. Doch der Bündner meint es tatsächlich ernst, dies beweisen die Zugtickets, die unter dem ePanel erscheinen.

 Den Chef anrufen

So verlockend die Einladung klingt, so hat sie dennoch einen kleinen Haken: Die Einladung gilt nur für diesen einen Nachmittag. Vorfreude und Verwirrung weichen nun der Ernüchterung. «Aber ich muss doch nachmittags arbeiten», entgegnet eine der eingeladenen Frauen. Kein Problem für den herzlichen Bündner, er greift kurzerhand zum Telefon und entschuldigt seine potenziellen Gäste bei Lehrern oder Vorgesetzten. Kurze Zeit später erscheinen dann die Menschen, die sich kurz zuvor noch im Zürcher Hauptbahnhof befunden haben, ebenfalls auf dem Display des ePanels, herzen den Bündner und wenden sich dann dem zuvor versprochenen Zvieri zu.

«Graubünden Ferien» lädt ein

Bei den beschriebenen Szenen handelt es sich um eine Werbekampagne der Organisation Graubünden Ferien, in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Jung von Matt/Limmat. Mithilfe des Videos will man gemäss Manuela Michel, Mitglied der Geschäftsleitung von Graubünden Ferien und verantwortlich für das Projekt, vor allem «das tolle Angebot der authentischen und ruhigen Bergdörfer in Graubünden bekannter machen». Dies scheint angesichts der hohen Resonanz und Klickraten auch geglückt zu sein. «Wir erreichen momentan eine sehr hohe Reichweite mit unserem Video, bis heute wurde es über 7,5 Millionen Mal auf allen Kanälen aufgerufen. Zudem berichteten diverse Medien über die Kampagne, wie beispielsweise der deutsche Fernsehsender ‹RTL›, der ‹Spiegel›, die ‹Huffington Post› aus Deutschland, aber auch ‹20 Minuten›, ‹Blick am Abend› oder die ‹Neue Zürcher Zeitung›», sagt Manuela Michel.

Man muss spontan sein

Was am Clip am meisten erstaunt und vermutlich sehr viel zu dessen Beliebtheit beigetragen hat, ist die Spontaneität. Keiner der eingeladenen Passanten wusste im Vornherein, was geschehen würde. «Ob jemand ins wunderschöne Vrin reist, entschied dann jede und jeder spontan vor Ort», so Manuela Michel. Die Überraschung und die Freude der Passanten sind umso grösser und zaubert einem beim Betrachten des Videos ein Lächeln ins Gesicht.

Viele Klicks auf Webseite

Angesichts dieser Wirkung und der Beliebtheit erstaunt es kaum, dass die Kampagne zu einem Besucheranstieg auf der Webseite der Organisation Graubünden Ferien führte. Dennoch sei es aber gemäss Manuela Michel zu früh, um zu sagen, ob das Video einen Einfluss auf die Touristenzahlen in Graubünden hat. Doch eins ist klar, die Ferienregion Graubünden hat durch diese Kampagne Sympathien in der ganzen Welt gewonnen.

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