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Werkhof neu im Schürli?

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Werkhof neu im Schürli?

Gemeinderat Düdingen

Der Gemeinderat von Düdingen prüft Varianten für die Aussiedlung des Werkhofs, allenfalls auf Privatgrund oder in der Industrie- und Gewerbezone Schürli. Ausserdem nimmt er Stellung zur weiteren Aufnahme von Asylbewerbern.

Die Gemeinde Düdingen will ihren Werkhof aussiedeln. Grund dafür ist der zusätzliche Platzbedarf der Stützpunktfeuerwehr für ihre Fahrzeuge und Geräte. Der Gemeinderat hat deshalb verschiedene Varianten geprüft: Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden, Kauf oder Miete von bestehenden Gewerbegrundstücken, Neubau. Die bisherigen Abklärungen haben gezeigt, dass ein Neubau in der Industrie- und Gewerbezone Schürli (Gemeindeland an der Industriestrasse) eine optimale Lösung wäre, wie es in den neuesten Mitteilungen des Gemeinderates heisst.

Bevor ein Planungsauftrag erteilt wird, will die Gemeinde abklären, ob allenfalls private Eigentümer Land bzw. Lokalitäten zur Verfügung stellen wollen. Es geht dabei um Gewerbe- und Industrieobjekte, die langfristig vermietet oder verkauft werden können, um darauf einen Werkhof mit Wiederverwertungssammelstelle zu erstellen. Allerdings sind an diesen Standort verschiedene Mindestanforderungen gestellt: gute Verkehrserschliessung, möglichst zentral gelegen, genügend Fläche im und um das Gebäude, genügend Gebäudehöhe usw. Interessierte Eigentümer können sich bis zum 20. April 2004 bei der Gemeindeverwaltung Düdingen, Postfach 85, 3186 Düdingen, melden.

Asylbewerber: positive Erfahrungen

Der Gemeinderat von Düdingen hat zur Umfrage des Oberamts betreffend Asylunterkünfte im Sensebezirk Stellung genommen. «Die Gemeinde Düdingen entzieht sich ihrer Verantwortung nicht, sie hat bereits mehrmals Notunterkünfte zur Verfügung gestellt und hat dank guter Kommunikation mit der Bevölkerung und mit dem Roten Kreuz recht positive Erfahrungen gesammelt», heisst es in den Mitteilungen des Gemeinderates.

Der Gemeinderat sei bei Bedarf bereit, diese Notunterkünfte weiter zur Verfügung zu stellen. Sollte es in der Gemeinde Düdingen längerfristig eine Unterkunft für Asylbewerbende geben, gehe der Rat davon aus, dass solche auch in anderen Gemeinden zur Verfügung gestellt würden, damit eine grosse Konzentration auf einen Standort vermieden werden könne.

An seiner letzten Sitzung hat der Düdinger Gemeinderat beschlossen, das Teilpensum einer Sozialarbeiterin für eine befristetet Zeit um zehn Prozent zu erhöhen. Ausserdem soll – ebenfalls befristet – eine kaufmännische Mitarbeiterin mit einem Pensum von 40 Prozent angestellt werden. Die Gründe dafür liegen in einer generellen Zunahme des Arbeitsaufwands im Sozialdienst. Gleichzeitig wird die Leistung des Dienstes wegen gesundheitlichen Problemen eines Mitarbeiters beeinträchtigt.
Weitere Beschlüsse des Gemeinderates:

– Er genehmigt einen Kredit von 510 000 Franken für die Erneuerung des Hauptsammelkanals beim Bahnhofplatz. Die öffentliche Auflage erfolgt mit der Auflage des Projekts für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes. Das Kreditbegehren wird der Gemeindeversammlung vom 26. April 2004 unterbreitet;

– nimmt Kenntnis, dass die Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion folgende Ortsplanungsdossiers genehmigt hat: Richtplan «Arbeitszone Birch»; Ergänzung des Planungs- und Baureglements mit Art. 24 bis «Perimeter zur Erhaltung von Kleinsiedlungen ausserhalb der Bauzone», Perimeter zur Erhaltung der Kleinsiedlung ausserhalb der Bauzone im Weiler Bäriswil sowie Detailbebauungsplan «Bahnhof-West»;
– nimmt im Rahmen der Vernehmlassung zum Gesetzesentwurf über die Beiträge des Kantons an Kindergar-ten-, Primar- und Orientierungsschulbauten Stellung. Er unterstützt dabei die kritischen Bemerkungen der Arbeitsgruppe des Schulvorstands der OS Sense, die bemängelt, dass einzelne Gesetze revidiert werden sollen, bevor die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden neu festgelegt wurde. Leider zielt der Gesetzesentwurf auch auf eine Beitragskürzung zu Lasten der Gemeinden hin. FN/Comm.

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