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Werkhof sucht weiterhin über eine Million Franken

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Freiburg Georges Baechler, Präsident des Vereins Werkhof-Frima, ist der Letzte, der das Handtuch werfen würde. An der Generalversammlung vom Donnerstag betonte er, dass er an das Projekt glaube. «Wenn wir es nur mit Enthusiasmus aufbauen könnten, würden wir diese Versammlung schon im Werkhof abhalten», sagte er vor den rund 20 Mitgliedern im Saal der Pfarrei St. Nikolaus an der Reichengasse. Aber es brauche eben auch Geld, um das Projekt um die Maquette der Stadt Freiburg von 1606 aufzubauen, und da kommt der Verein nicht richtig voran. Im Sommer fehlten 1,2 Millionen zu den gewünschten 3,5 Millionen Franken (die FN berichteten), und bis Ende November hat sich kaum etwas geändert.

Für Baechler gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder steigen die «vier Pfeiler» der Freiburger Wirtschaft (Groupe E, Kantonalbank, TPF und Gebäudeversicherung) zu Grosssponsoren auf oder die Stadt Freiburg bietet Hand zu einer Lösung. Die Gespräche mit den «Pfeilern» ziehen sich hin. «Am Mittwoch hatten wir wieder eine Sitzung», sagte Baechler. Doch die Unternehmen täten sich schwer. «Ich denke, sie sponsern lieber eine Veranstaltung, als Geld für den Umbau zu sprechen», so Baechler.

Alternativen möglich

Bleibt die Stadt, und die zeigt sich offener. Gemeinderätin Madeleine Genoud-Page (CSP) versprach am Donnerstag ihre Unterstützung. «Wir werden uns Anfang 2012 um das Dossier kümmern», versicherte sie. Möglich wäre, dass ein Teil der Räume an Künstler vermietet würde. Georges Baechler gibt dem Projekt noch bis Sommer 2012 Zeit. «Wenn sich bis dahin nichts ändert, müssen wir Alternativen prüfen», sagte er. Möglich wären andere Standorte in der Agglomeration, wo nur noch die Maquette ausgestellt würde. Doch Baechler möchte das eigentlich nicht. «Wir wollen ein Begegnungszentrum in der Altstadt schaffen», erklärte er. Neben der Maquette sind auch ein Mehrzwecksaal sowie Räumlichkeiten für das Quartierzentrum geplant.pj

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