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Werner Augsburger, Trainer VBC Schmitten
Werner Augsburger, ein Spiel gegen eine NLA-Mannschaft ist für Ihre Mannschaft alles andere als alltäglich. Haben Sie diese Woche etwas in Ihrem Trainingsalltag umgestellt?
Nein, ich habe mir überlegt, ob ich mein Team speziell vorbereiten soll. Videomaterial und Statistiken von Genf stünden mir zur Verfügung. Aber wir haben letztlich nichts am Trainingsbetrieb geändert. Die Spielerinnen sollen sich nicht zu sehr auf den Sonntag fokussieren. Der Grund ist, dass am Samstag in der Meisterschaft der Spitzenkampf gegen Muri Bern ansteht. Dieser Match ist eigentlich wichtiger für uns. Natürlich aber ist der Cupmatch vom Sonntag für die Spielerinnen spezieller. Bis auf Jeannine Engel und Dominique Fasel hat noch keine Spielerin ein Pflichtspiel gegen ein NLA-Team absolviert.
Genf belegt in der NLA mit einem Sieg aus 13 Spielen den letzten Rang. Ist, wenn alles zusammenpasst, ein Exploit möglich?
Zwei Ligen Unterschied ist im Volleyball brutal. Es wäre deshalb vermessen zu sagen, dass wir eine Chance auf den Sieg haben. Um zu Punkten zu kommen, werden wir sehr viel riskieren müssen, zum Beispiel auch bei unseren Services. Bei so viel Risiko kann der Schuss in jeder einzelnen Aktion jedoch auch nach hinten losgehen.
Ist im Rahmen des speziellen Spiels ein spezielles Rahmenprogramm geplant?
Wie immer werden wir eine kleine Festwirtschaft betreiben. Zudem werden wir Denise Herren ehren, die lange Zeit bei uns gespielt hat und zuletzt mit dem Gustav-Chor erfolgreich war. fm