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Wertvollster Sieg der Karriere: Doppelte Premiere für Laaksonen

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Henri Laaksonen stösst dank seinem wertvollsten Sieg der Karriere erstmals bei einem Grand-Slam-Turnier in die 3. Runde vor. Der Schweizer setzt sich gegen den Weltranglisten-Elften Roberto Bautista Agut mit 6:3, 2:6, 6:3, 6:2 durch.

Auf dem drittgrössten Court von Roland Garros zeigte Laaksonen gegen den spanischen Weltranglisten-Elften Bautista Agut während fast zweieinhalb Stunden eine nahezu perfekte Leistung. Er blieb mit Ausnahme einer kleinen Phase im zweiten Satz immer aggressiv und gab den Ton an. Er schlug 53 Winner, davon die Mehrheit mit seiner Vorhand. In den drei gewonnenen Sätzen schaffte er jeweils bei erster Gelegenheit das Break. Am Ende kam der Sieg gegen Bautista Agut, der üblicherweise vor allem mit seiner Konstanz brillieren kann, diskussionslos zustande.

«Hier passt alles zusammen»

«Ich bin sehr zufrieden», kommentierte Laaksonen seinen Exploit mit ruhiger Miene. «Ich war vom Start weg bereit. Ich habe gut aufgeschlagen und meine Servicegames ziemlich sicher durchgebracht. Das hat mir Vertrauen geben. Zudem hat mir meine Vorhand sehr geholfen.» Der gebürtige Finne liess sich nicht zu grossen Worten hinreissen, aber er ordnete den Exploit als seinen grössten Sieg der Karriere ein.

Noch nie konnte Laaksonen gegen einen in der Weltrangliste so gut klassierten Spieler gewinnen. Sein diesbezüglich bestes Ergebnis erreichte er 2018 bei den Swiss Indoors, als er die damalige Nummer 21 Marco Cecchinato schlug. Dass ihm nun ein Coup gelang, war vor einigen Wochen noch schwer vorstellbar. Bis vor Kurzem war es eine Saison zum Vergessen. «Es fehlten zwei, drei Prozent. Hier passt alles zusammen», erklärte Laaksonen.

Grösster Check der Karriere

Der Höhenflug in Paris, der in der Qualifikation begann, ist sehr willkommen. Nach einem finanziell schwierigen Jahr 2020 hat er sich mit 113 000 Euro den grössten Check seiner Karriere schon mal gesichert. Und in der Weltrangliste, in der er nur noch Rang 150 belegt, wird er Plätze gut machen. Sein Ziel ist die Rückkehr in die Top 100. Wie weit ihn die Resultate in Paris tragen, ist noch offen: Am Freitag strebt er gegen Kei Nishikori (ATP 49) seinen sechsten Sieg in Folge an.

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