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Weshalb die Massentierhaltungsinitiative übers Ziel hinaus schiesst

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Meinungsbeitrag zur Abstimmung vom 25. September über die Massentierhaltungsinitiative

Wer qualitativ hochstehende Lebensmittel schweizerischer Herkunft will, stimmt am 25. September gegen die Massentierhaltungsinitiative. Diese Initiative schiesst über ihr Ziel hinaus – wie viele scheinbar gut gemeinte Vorstösse vom politischen Rand links und rechts aussen.

Die Schweizer Landwirtschaft produziert bereits heute mit fortschrittlicheren, ökologischeren, tierfreundlicheren und nachhaltigeren Standards als dies fast überall der Fall ist. Die Initiative erzwingt eine Reduktion der Produktionsmengen und führt damit zu einer Verknappung des Angebots und zu steigenden Preisen. Sie zwingt unser Land zum verstärkten Import von Landwirtschaftsgütern und verlagert damit die Belastung einfach ins Ausland. Verschärfte Regeln für importierte Produkte führen ihrerseits zu einer Verteuerung und zu einem Verlust an Attraktivität als Absatzmarkt und Handelspartner. Dass diese Mentalität der Abschottung und der Isolation von links kommt, macht sie nicht besser.

Wie so oft politisieren die Komitees, Kollektive und Kampagnen von den politischen Polen an der Realität und am guten Willen der Bevölkerung vorbei. Im vorliegenden Fall politisieren sie auch am Engagement der inländischen Landwirtschaft vorbei, die grosse Beiträge zu einer nachhaltigen Produktion leistet. Sie sorgt für regionale Produkte im Verkauf und auf unseren Tellern, und sie erfüllt für unsere Natur und unsere Gesellschaft wichtige Funktionen.

Auch in der Tierhaltung gilt, dass eine erfolgreiche und vernünftige Politik das Mögliche möglich macht: Sie stärkt regionale Netzwerke in Produktion, Verarbeitung, Vertrieb und Verkauf. Sie fördert den intelligenten Konsum mit Anreizen und mit Exzellenz. Sie schafft optimale Voraussetzungen für die Produzenten in unserem Land, statt die Probleme ins Ausland zu verlagern. Es ist gut, dass sich die Menschen immer stärker an der politischen Mitte orientieren – dort, wo konstruktive Lösungen erarbeitet werden, wo mit allen Partnern ein Konsens gesucht wird, wo die Menschen (wenn immer möglich) nicht mit Verboten und Zwang bevormundet werden.

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