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Weshalb eine Frau die Stadt Freiburg führen soll

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Wer soll die Stadt Freiburg in die Zukunft führen, Frau de Weck oder Herr Steiert? Frau de Weck hat mit ihrer Arbeit für die Freiburger Schulen überzeugt. Thierry Steiert habe ich kürzlich in einem bekannten Berner Hallenbad angetroffen, was mir vor Augen führte, wie das Freiburger Schwimmbadprojekt vom Fleck kommt, für das Steiert zuständig ist.

Es war zufällig jener Tag, an dem die Bürgerbewegung Juraction die Richtigkeit der Verkehrszählungen des städtischen Mobilitätsamtes für das Freiburger Juraquartier infrage stellen musste. Steiert konterte die mit Videoaufnahmen belegten Differenzen mit der Behauptung, er sehe keinen objektiven Grund, die Qualität der Arbeit seines Amtes anzuzweifeln (FN vom 12. 2. 2016). Dass es sich bei Verkehrszählungen um keine «exakte Wissenschaft» handle, wiederholt Steiert gebetsmühlenartig und versucht sich damit vermutlich den nötigen Raum freizuspielen, um den Richtplan des Poya-Projekts nicht einhalten zu müssen, sprich: die Wohnquartiere weiterhin mit Autos fluten zu können. Wie man den Verkehr von einem Quartier ins andere verschiebt und Staus in der Innenstadt produziert, hat uns Steierts Vorgänger Charles de Reyff mit der Einbahn vor dem Bahnhof schon vorgemacht – konsequenterweise wurde er abgewählt. 2012 hat SP-Gemeinderat Steiert den angeblichen Erfolg dieser Einbahnstrasse mittels falscher Zahlen in einer internen «Expertise» zu belegen versucht («La Liberté» vom 23. 11. 2012). Dies scheint heute vergessen zu sein.

 Vergessen ist wohl auch, dass bereits 2011 die Experten des Büros Metron das Fehlen einer gesamtstädtischen Verkehrsplanung und eines Parkplatzkonzepts beklagten. Fünf Jahre später kann Steiert weder das eine noch das andere vorlegen. Was jedoch vorliegt, ist ein Bericht über die Sicherheit auf den Schulwegen: Im Juraquartier hat das Mobilitätsamt 375 Gefahrenstellen diagnostiziert, behoben wurde gemäss Bericht keine.

Aus all diesen Gründen wünsche ich mir, dass eine Frau in Freiburg das Stadtpräsidium übernimmt, wobei Frau de Weck aufgrund ihrer politischen Erfahrung und ihres Leistungsausweises meine Favoritin ist.

«Im Juraquartier hat das Mobilitätsamt 375 Gefahrenstellen diagnostiziert, behoben wurde gemäss Bericht keine.»

 

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