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Weshalb Wünnewil-Flamatt den Solarstrom aktiv fördern sollte

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«Keine Subventionen» – FN-Ausgabe vom 14. Oktober 2022

An seiner letzten Sitzung hat der Generalrat von Wünnewil-Flamatt eine Motion abgelehnt, die dem Ausbau der Solarenergie auf Gemeindeebene einiges an Schubkraft hätte verleihen können. Die Motion verlangte vom Gemeinderat, Vorschläge für die Förderung der Solarstromproduktion im Privatbereich auszuarbeiten, unter anderem mit einem finanziellen Anreiz für das Erstellen einer PV-Anlage auf dem eigenen Gebäude.

Hauptargument der Gegnerschaft: Bund und Kanton tun bereits genug, und zudem ist dies nicht Aufgabe der Gemeinde. Nun, täten Bund und Kanton bereits genug, stünden wir nicht da, wo wir bezüglich Solarstromproduktion in der Schweiz aktuell stehen. Und überhaupt, was heisst genug? In Anbetracht der Situation, in der sich die Menschheit heute befindet, kann nicht genug getan werden, um gegen eine weitere Erwärmung des Erdklimas anzukämpfen. Die rasche Energiewende weg von fossilen Energieträgern alleine wird dazu nicht reichen, ohne sie aber ist alle Mühe umsonst.

Zur Aufgabe der Gemeinde(n): Diese unterstützen Sportvereine, Bibliotheken, Kitas und so weiter. Sie investieren – und das meist nicht zu knapp – in Strassen und andere Infrastrukturprojekte. Doch warum sollte eine Gemeinde nicht auch den Umbau unseres Energiesystems aktiv fördern? Wer eine PV-Anlage auf dem Dach hat, liefert in der Regel einen Teil seines lokal und umweltfreundlich produzierten Stroms ins Netz. Davon profitieren alle.

Dass übrigens zusätzliche finanzielle Anreize auf Gemeindeebene die Energiewende deutlich beschleunigen, zeigen verschiedene Beispiele. Schade, verpasst es Wünnewil-Flamatt, sich unter diese Beispiele einzureihen.

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