Unter der Führung ihrer Präsidenten Beat Vonlanthen (Freiburg) und Fabienne Freymond Cantone (Waadt) reisten diese Woche Vertreter der Regierungen und Parlamente der Romandie nach Brüssel. Der zweitägige Ausflug der neun Staats- und rund 30 Grossräte diente laut einer Mitteilung dem Austausch mit Repräsentanten der Europäischen Union und ihrer Mitgliedsländer sowie einem Besuch bei der Schweizer Mission in der EU-Metropole.
Dabei informierten sich die Schweizer Kantonsvertreter über den Föderalismus in Europa. Sie taten dies anhand der Situation der deutschen Minderheit in Belgien und des grossen deutschen Bundeslandes Baden-Württemberg. Im Gegenzug brachten sie ihren Gesprächspartnern das Funktionieren des Schweizer Föderalismus und die Rolle der Kantone näher.
Forschung und Innovation
Die zentralen Themen in den Gesprächen waren das revidierte Forschungs- und Innovationsprogramm der EU sowie die neue EU-Regionalpolitik. Es war der erste gemeinsame Besuch der Westschweizer Regierungskonferenz und des Interparlamentarischen Forums der Westschweiz in Brüssel. fca