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Wettbewerbshüter zerschlagen Fusionspläne von Sunrise und Orange

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BERN Nach dem Zusammenschluss von Orange und Sunrise würden das neue Unternehmen und die Swisscom sich nicht mehr wirksam konkurrenzieren, erklärte die Wettbewerbskommission (Weko) am Donnerstag. Denn mit Sunrise würde «der aktivste Netzbetreiber» aus dem Markt verschwinden. Gemeinsam hätten Sunrise und Orange gemäss früheren Angaben einen Marktanteil von rund 38 Prozent im Mobilfunk erreicht. Die Swisscom beherrscht gut 60 Prozent.

Für die beiden verbleibenden Unternehmen sei es vorteilhafter, ein relativ hohes Preisniveau beizubehalten als die Position des Konkurrenten anzugreifen, um Marktanteile zu gewinnen. Die geplante Übernahme würde laut Weko-Präsident Walter Stoffel zu einem «Schulbeispiel einer kollektiv marktbeherrschenden Stellung» führen, wie er vor den Medien in Bern erläuterte. Mit drei Anbietern hingegen bleibe noch eine gewisse Wettbewerbsdynamik bestehen.

Bei einem Duopol bestehe «fast absolute Voraussehbarkeit der Handlungen» des anderen Wettbewerbers. sda

Reaktionen und Interview Seite 17

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