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Wichtiger Auswärtssieg für Plaffeien

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Mit diesem insgesamt etwas glücklichen Auswärtserfolg hat das Team von Trainer Norbert Aerschmann erfolgreiche Revanche für die 3:0-Niederlage in der Hinrunde genommen. Damals standen bei beiden Teams jedoch noch ein paar andere Schlüsselspieler auf dem Platz, vor allem den Seeländern fehlten im gestrigen Match im Sturmspiel ein echter Knipser, der aus den wenigen Chancen kurz vor oder nach der Pause etwas Zählbares herausgeholt hätte. Auf den Rückstand konnte dann der Gastgeber nicht mehr reagieren; in der Schlussphase standen die Oberländer jedenfalls dem zweiten Tor näher als die Multikulti-Truppe von Coach Patrice Renevey.

Im Abschluss zu wenig durchschlagskräftig

Das insgesamt spannende und jederzeit faire Spiel zeitigte eigentlich genug Torchancen für mehr Tore, aber im Abschluss sündigte man beidseits, und so musste ein einziges Tor in der 66. Minute über Sieg und Niederlage entscheiden. Dem erst 19-jährigen Aussenverteidiger Marcus Fernandes wurde die fehlende Routine im Zweikampf an der Sechzehnmeterecke gegen Björn Egger zum Verhängnis, Schiedsrichter Seone zeigte nach dieser Szene sofort auf den Elfmeterpunkt. Captain Steven Clement liess sich diese erstklassige Möglichkeit nicht entgehen und liess Keeper Michael Aeberhard keine Abwehrchance.

Nachdem die Partie in der ersten Halbzeit ziemlich ausgeglichen verlief–der Sieger wirkte aber schon zu diesem frühen Zeitpunkt etwas gefährlicher–, konnten sich die Murtner zur Spielmitte steigern und kamen ihrerseits zur einen oder anderen Chance; der sicher und omnipräsent spielende Goalie Lukas Bucheli liess jedoch nichts anbrennen. So war schnell einmal klar, dass dem ersten Tor in diesem ausgeglichenen Spiel grosse Bedeutung zukommen würde, und in der Tat kippte nach dem Führungstor der Plaffeier der Match etwas auf die Seite der Oberländer, die Vorteile im Spiel in die Spitze hatten.

Plaffeien mit mehr Siegeswille

Für den einzigen Torschützen Steven Clement war der grössere Siegeswille seiner Mannschaft schlussendlich entscheidend. Die Vorgabe des Trainers, hinten kompakt zu stehen und den Gegner früh zu stellen, habe man mit wenigen Ausnahmen erstmals seit langen 90 Minuten in die Tat umsetzen können. «Mit unserem Kampfgeist haben wir das Glück auf unsere Seite gezwungen und aufgrund der Torchancen sicher verdient gewonnen.» Punktemässig sei dieser Sieg enorm wichtig gewesen, es gelte nun, diesen Aufwärtstrend in den kommenden Spielen zu bestätigen.

Für die Murtner geht trotz dieser Heimniederlage die Welt nicht unter. Laut Präsident Jürg Flühmann sollte seine Mannschaft genug Substanz haben, um sich aus dem Abstiegskampf rauszuhalten. Gestern fehlte der Mannschaft allerdings nicht nur etwas der letzte Biss in den Zweikämpfen, sondern auch der Zug in die Spitze. In diesen Bereichen war Plaffeien besser und entschied deshalb das in der ersten Halbzeit bessere Spiel für sich.

Telegramm

Murten – Plaffeien 0:1 (0:0)

Prehl.–40 Zuschauer.–SR: M. Lopes Seoane.Tore: 66. Clement 0:1 (Foulpenalty).

FC Murten:Aeberhard; Moser, Kaslevic, Gonçalves, Fernandes Galvao (83. Fornerod); Pignone (70. Bartolomeu de Matos), Quillet (81. Ciarmoli), Lopes Varela, Varela Pereira; Kastrati; Hoti.

FC Plaffeien:Bucheli; Wider, Bächler, Grossrieder, Clement; Neuhaus; Egger, Bertschy (54. Schafer), I. Rüffieux (82. Wider); Egger; Kolly (54. Käser).

Bemerkungen:Tor von Egger (89.) wegen Offside annulliert.

 

2. Liga. Rangliste:1. Richemond 17/40. 2. Romont 16/31. 3. Ursy 16/30. 4. Kerzers 16/26. 5. Belfaux 16/23. 6. Ependes 17/23. 7. Überstorf 17/22. 8. Murten 16/21. 9. Gumefens 17/21. 10. Haute-Gruyère 17/18. 11. Plaffeien 16/17. 12. Matran 16/14. 13. Team Freiburg/FFV 17/10.

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