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«Wichtiger Schritt zur Weiterbildung»

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Am Freiburger Spital (HFR) wurde vor kurzem ein sogenannter «AOPEER-Kurs» organisiert – erstmals in der Schweiz und nach einem Kurs im englischen Cambridge das zweite Mal überhaupt in Europa. Bei diesem Kurs soll jüngeren Ärzten die ethische und methodische Basis ihrer Wissenschaft nähergebracht werden. «Im Rahmen der evidenzbasierten Medizin und dem neuen Medizinmaster in Freiburg ist das ein wichtiger Schritt zur postgradualen Weiterbildung der Ärzte», sagt Mauro Maniglio, Kursleiter und stellvertretender Oberarzt an der Orthopädischen Klinik des HFR. Das Ziel des zweitägigen Anlasses war es, die Berufskollegen in der klinischen Forschung zu unterstützen und weiterzubilden – im Einklang mit ethischen Prinzipien im Sinne der internationalen Richtlinien der sogenannten «guten klinischen Praxis». «Konkret stand die Frage im Zentrum, wie medizinische Studien auf ethisch vertretbare Weise durchgeführt werden können», sagt Maniglio. Dabei sei ein besonderes Augenmerk auf den Datenschutz sowie den Schutz der Patientenrechte gelegt worden.

«Ich konnte mit einer sehr motivierten Truppe zusammenarbeiten», so Maniglio. Bei den meisten der rund 30  Teilnehmer im Alter zwischen 25  und 34 Jahren handelte es sich um HFR-Assistenzärzte aus den Bereichen innere Medizin, Chirurgie und Orthopädie. Es waren aber auch Teilnehmende darunter, die aus Russland, der Türkei, Polen und Estland angereist waren. Etwa die Hälfte der Anwesenden waren Frauen.

Ein Kernbegriff bei diesem Kurs war die sogenannte evidenzbasierte Medizin. «Dies ist eine Medizin, die sich auf wissenschaftliche Evidenz stützt», so Maniglio. «Es ist nicht mehr wie früher in der eminenz­basierten Medizin, als die Dinge einfach so getan wurden, wie es der Chefarzt sagte.» Heutzutage sei die Auswertung wissenschaftlicher Studien viel wichtiger als früher, wenn es etwa darum gehe, welche Behandlungsmethoden in einem konkreten Fall gewählt würden. «Auch der beste Chefarzt hat als Einzelperson in seinem Leben vielleicht höchstens 5000 Patienten behandelt», sagt Maniglio dazu.

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