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Widersprüchliche Begehrlichkeiten

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Widersprüchliche Begehrlichkeiten

Autor: «Im Spätherbst soll es losgehen», FN vom 8. April 2008

Einige Tage erst ist es her, dass die bürgerliche Mehrheit des Grossen Rates von der Regierung eine ganze Palette von Steuersenkungsmassnahmen verlangte. Jährlich 100 Millionen weniger würde der Staat dadurch einnehmen. Am Dienstag nun las ich in den FN von den Begehrlichkeiten der Promotoren des Thermalbadprojektes in Schwarzsee. Gemäss FDP-Grossrat Ruedi Vonlanthen erwarten diese vom Kanton eine Finanzhilfe von 4 Millionen Franken! Frage: Sieht so verantwortungsbewusste und ehrliche Politik aus: Die Kuh auf Diät setzen und sie für den Eigenbedarf munter weiter melken?

Autor: Ricce Perler, Wünnewil

SVP-Politik ist pure Heuchelei

Autor: «SVP-Ultimatum an Bundesrätin ist bei Freiburger SVP umstritten», FN vom 9. April

«Das Volk will ehrliche und saubere Politiker», meint ein aufrechter Sensler SVP-Grossrat im FN-Artikel. So sauber und aufrecht wie der Zürcher SVP-Grossrat, der die IV betrogen hat. Oder wie Alt-Bundesrat Blocher, der ganz bewusst gelogen hat. Oder wie Nationalrat Mörgeli, der wegen tausend Franken vors Bundesgericht geht. Oder wie die Ex-Mitarbeiter von Blocher, die sich ihre Austritte aus dem Departement vergolden liessen. Wie die ganze SVP, die die Frühpensionierung der Leute mit geringem Einkommen verhindert. Wie oft ist Brunner Toni wohl noch auf seinem Hof? Und wie viele Subventionen kassiert er wohl dafür? Und Multimillionär Blocher will beim Staat sparen und selber verzichtet er nicht auf die BR-Pension? Und all die strammen aufrechten SVP-Mitglieder knien in den Staub, kuschen vor ihren Parteibonzen und getrauen sich nicht, eine eigene Meinung zu äussern. Die aktuelle SVP-Politik – das ist Heuchelei pur. Das ist der Niedergang von urschweizerischen Werten wie Toleranz, Respekt, Konkordanz, Kompromiss und Anstand.

Autor: Bernhard Aebischer, Schmitten

Autor:

Widmer-Schlumpf soll abtreten

Einmal mehr bewahrheitet sich die Tatsache, dass «bekannte und bewährte

Leute» anders behandelt werden als kleine Unbescholtene. Im Nachhinein macht man ein Theater und ein Aufsehen über die harte Linie der SVP-Spitze. Ehrlich muss ich gestehen, dass mein Vertrauen in Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf komplett gestorben ist. Sie hat mit Unterstützung von «fraglichen Personen» ein verlogenes Spiel gegen die Partei ihrer freien Wahl getrieben. Tatsache bleibt doch, dass sie die Ethik und den Anstand dem Machtbedürfnis geopfert hat und deshalb unglaubwürdig geworden ist. Als Vorbild für unsere Jugend taugt sie nicht und hat deshalb kein Anrecht zur Unterstützung. Die Forderung des Austrittes aus dem Bundesrat unterstütze ich voll und ganz. Ich könnte ihr erst wieder Anerkennung zollen, wenn sie die entstandenen Konsequenzen zieht und das erschlichene Amt zurückgibt.

Autor: Hans Schmutz, Bösingen

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